Heute morgen: alle haben ihr "Unwohlsein" überwunden. Am Abend (22.00 Uhr) kamen leider überraschend zwei weitere Fälle hinzu (Lotta, Alina). Gesamtliste siehe am Ende des Blogeintrags vom 9.10.17.
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Blog vom 10.10.
von Thomas und Tim
Dienstag, 10.10 war wie Montag ein Tag nur mit freien
Aktivitäten. Man konnte trotzdem freiwillig zu den Pyramiden von Tulúm ab 10Uhr
gehen und dort im Meer schwimmen, was 26 von uns auch gemacht haben. Wir waren
schon um 12:30 Uhr wieder zurück im Hotel, denn wir haben die Pyramidenanlage nur
im Vorbeigehen angeschaut. Alle waren im Meer schwimmen. Die Kulisse war sehr
schön, weil die Küste eine Steilküste ist. Das Wasser war sehr schön angenehm
und auch in der Nähe des Strandes hellblau. Leider waren im Wasser sehr viele
Algen, die sehr genervt haben. Zudem schwammen auch viele kleine tote Fische
rum, die auch an unserem Strand sind. Als wir zurück im Hotel waren, hat jeder
das gemacht, was ihm Spaß machte. Viele waren am Strand unseres Hotels und
haben sich gesonnt, sind ins Meer gegangen oder saßen in der Lobby und haben im
WLAN am Handy gespielt, telefoniert oder haben geschrieben…
Der „Sherly Tempel“ ist bei unserer Gruppe sehr beliebt.
Dies ist ein Cocktail, ein Mischgetränk aus Sprite und einem roten Getränk, von
dem niemand weiß, was es ist. Er schmeckt sehr gut und manche haben ihn sogar
viermal bestellt.
Als dann um 15:40 Uhr Herr Weiggang zu uns kam, erzählte er
uns von einem freiwilligen Besuch des Mayariffs, dem zweitgrößtem auf der Erde,
dass hier nur etwa 500m vom Strand entfernt liegt, Dieser Besuch hat uns 200
Pesos gekostet. Als wir dann um 15:50 Uhr in Booten aufgebrochen sind, mussten
wir uns alle Schwimmwesten anziehen. Als wir dann kurz danach angekommen waren,
bekamen wir Schnorchel, Taucherbrillen und ein paar blaue Schwimmflossen.
Danach sind wir alle einzeln ins türkise Wasser gesprungen und haben von der
Wasseroberfläche aus das traumhaft schöne Riff bewundert. Nach einiger Zeit
sind wir dann zurück gefahren und um 16:45 Uhr wieder am Strand angekommen.
Danach hatten wir wieder den ganzen Tag frei und konnten machen was wir wollten,
wie zum Beispiel schwimmen oder sich an den Strand legen. Am Abend konnten wir
ab 17 Uhr essen. Es gab Hühnchen mit Salat und Reis. Später um 21:00 Uhr haben
wir dann angefangen Werwolf zu spielen. Leider gab es plötzlich wieder 2
Krankheitsfälle mit Übergeben.
Bilder vom Tag
von Julia zum Sonnenaufgang
von Wg
Pelikan auf Frühstückstour. |
Eine harte Nacht (Holzliegen ohne Polsterung) "Aber wir haben auch geschlafen". |
Wechselhaftes Wetter angesagt. |
Geht es den Eltern gut? Kontaktaufnahme um 8 Uhr (15.00 Uhr in D) |
Bei den Pyramiden von Tulum
Gruppenbild in den Farben von Himmel und Meer, wie es es nur hier gibt. |
Baden vor den Pyramiden von Tulum. |
Weitere Bilder des Tages
Die Pyramiden von Tulúm
von Beyza
Die Stätte liegt an der Riviera Maya, einem Küstenstreifen an der Karibikküste von Mexiko im Bundesstaat Quintana Roo, rund 130 Kilometer südlich von Cancún. Es gibt in der Pyramidenanlage einige wichtige Gebäude, wie z.B. das Schloss, den Tempel des Herabsteigenden Gottes, den Freskentempel und den Tempel des Windgottes.
Das „Schloss“ oder auch ,,Castillo" genannt, ist das höchste Gebäude. Das obere Gebäude hat zwei gewölbte Räume, deren drei Eingänge durch schlangenförmige Säulen abgestützt sind. Der „Tempel des Herabsteigenden Gottes“ auf spanisch,, Templo del Dios Descendente" erhielt seinen Namen von der im Dachfries enthaltenen Figur des herabsteigenden Gottes.
Diese in Tulum abgebildete Gottheit wurde mit dem Sonnenuntergang, dem Regen, dem Blitz und der Bienenzucht in Verbindung gebracht.
Der „Freskentempel“, auch „Tempel der Friese“ auf spanisch ,,Templo de las Pinturas", erhielt seinen Namen aufgrund der zahlreichen Wandmalereien von Schlangen, Fischen, Eidechsen und anderen Meerestieren, welche jeweils Gottheiten einrahmen.
Der „Tempel des Windgottes“ auch genannt ,,Templo del Dios del Viento" wurde auf einem natürlichen Hügel in unmittelbarer Nähe zum Meer errichtet. Er ist auf einer halbrunden Plattform errichtet und besitzt nur einen Raum.
Die halbrunde Struktur lässt auf die Anbetung des Windes schließen und stellt eine für die Maya-Kultur Bauweise dar.
Die Stadt wurde in dem Videospiel Assassin’s Creed IV: Black Flag nachgebildet und sah im 18. Jahrhundert so aus.
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