Dienstag, 26. September 2017

Mo., 25.9.: Ganztags zur Basilica de Guadalupe und Teotihuacán



Blog vom 25.9.
Von Thomas und Joost

Heute morgen sind wir um 8:15 Uhr von der Schule aus nach Theotihuacan losgefahren. Der Himmel war bewölkt und es war nicht besonders warm. Als wir um 10 Uhr angekommen waren, war es schon wärmer. Dann sind wir zu der Statue von Juan Diego gegangen. Die Statue zeigte Juan Diego mit seinem Poncho in den Händen. Auf dem Poncho konnte man ein Bild von Maria sehen. Und in den Poncho waren Rosen eingewickelt. Über die Geschichte von Juan Diego habe ich dann noch etwas erzählt. Als Juan Diego auf einem Berg spazieren ging, sah er Maria. Juan Diego hat den Auftrag von Maria bekommen eine Kirche für sie zu bauen. Als er dann zum spanischen Bischof ging, lehnte er den Bau ab. Juan Diego ging am nächsten Tag wieder auf den Hügel. Dort sagte ihn Maria, er solle zu einer Stelle am Berg gehen und dort Rosen pflücken. Da es Winter war, gab es keine Rosen, aber an der Stelle schon. Als er am nächsten Tag mit ihnen zum Bischof ging, erschien auf seinem Poncho ein Bild von Maria und Rosen fielen heraus. Daraufhin erlaubte der Papst den Bau der Kirche. Dann waren wir noch in der Basilika von der Jungfrau von Guadalupe und haben den Poncho mit dem Marienbild gesehen. Um 10:50 Uhr sind wir wieder in den Bus gestiegen und weiter nach Theotihuacán gefahren. Wir sind ca. 11:30 Uhr an den Pyramiden von Teotihuacán angekommen. Die meisten haben sich nach der Ankunft eine Kopfbedeckung oder eine Sonnenbrille gekauft. Danach durften wir 2 Stunden alleine rumlaufen. Ich bin erstmal auf die Sonnenpyramide gegangen. Die Sonnenpyramide ist 63 Meter hoch und ist damit die drittgrößte Pyramide der Welt und das zweitgrößte Bauwerk Mittelamerikas. Es war sehr anstrengend, da die Treppen sehr steil waren. Als wir dann oben angekommen sind, haben wir uns erstmal eine halbe Stunde ausgeruht und sind dann nach unten gegangen. Anschließend haben wir alle erstmal ein kleines Mitbringsel für unsere Familie gekauft und sind dann noch ein bisschen herumgegangen. Dann haben wir uns an der Mondpyramide getroffen und sind danach zu einem Restaurant gegangen und haben da was gegessen. Die Mondpyramide ist 46 Meter hoch. In ihr wurden die ganzen Menschenopfer der Azteken gefunden.
Im Anschluss hielten wir noch in einem Restaurant. In dem Restaurant waren 3 als Atzteken verkleidete Leute, die Musik gemacht haben und dazu getanzt haben. Als sie fertig waren, hat der eine davon uns ein bisschen was über Mexiko City erzählt. Dann haben wir noch Karolinas Geburtstag gefeiert. Ihre mexikanische Mutter hatte 2 Kuchen mit Kerzen dazu mitgegeben. Die aztekischen Musiker haben für Karolina gespielt und ihr eine Federhaube zur Feier des Tages aufgesetzt.
Danach sind wir um ca. 16:25 zurückgefahren, und sind um 18:25 angekommen.


Auf dem Weg zur Basilika der Guadelupe: starker Verkehr.



Thomas referiert über die historischen Zusammenhänge.

Das Referat findet vor der Skulptur statt, in der die Gründungsgeschichte dargestellt (Juan Diego) ist.

Ein Blick über die im Nebel liegende Stadt.




Um die alte und neue Basilica herum ist ein sehr schöner Garten angelegt worden.




Auf dem Gelände der Basilika ist auch eine Abgabestelle für Spenden an die Erdbebenbetroffenen eingerichtet.


Gruppenbild vor der neuen Basilika.


In der Basilika finden laufend Gottesdienste statt, jetzt auch zum Gedenken an die Erdbebenopfer.




Hinter der Glasscheibe des Bilderrahmens der Poncho von Juan Diego, Pilgerziel für Gläubige aus ganz  Süd- und Mittelamerika 


Zurück zum Bus!

Weiterfsahrt zu den Pyramiden von Teotihuacán.


Strohhüte zur Erinnerung und gegen Sonnenstich!





Blick von der Sonnen- zur Mondpyramide.








Unser Bus.

Gerade noch mal gutgegangen!

Wir feiern Karolinas 15. Geburtstag mit original atztekischen Trommelwirbel.










Auch hier eines der zahlreichen Sammellager für Hilfsprodukte, die an diue Erdbebenopfer gehen sollen.




Rückfahrt im Bus bei bester Stimmung, während ...

draußen der Verkehr "tobt".

Zurück am Colegio Alemán.

Die Turnhalle des Colegio Alemán ist die größte Sammelstelle für Hilfsprodukte, die an die Erdbebenopfer verteilt werden sollen.


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