Auf dem Weg nach Taxco und der Grotte |
Auf dem Weg zum Höhleneingang |
"Erbsen" |
Vor dem Eingang der Höhle |
Vor dem Eingang der Höhle |
Ein Blick in die Höhle mit 85m Deckenhöhe |
Straßensperrung: wir müssen die einfache Straße nehmen. |
Wir laufen zum Zocalo, der Bus kann die engen Straßen des Bergdorfes nicht fahren. |
Selten in Mexiko: der alte Käfer als Taxi im Einsatz. Letzte Produktion: 2004. |
Am Zocalo angekommen. |
Man trifft sich im Restaurent. |
Blick vom Restaurent auf den Zocalo. |
Essen auf dem Balkon! |
Treffpunkt Zocalo zum Rückweg. |
Die zweite Ebene des Periferico ist gesperrt. |
Blog vom 21.9.2017
Von Emily und Julia
Da die Museen heute in ganz Mexiko – Stadt nicht geöffnet
wurden, brauchten wir eine interessante Alternative zum anthropologischen
Museum. Die Lehrer wollten mit uns erst eine große Tropfsteinhöhle besichtigen
und dann nach Taxco, eine bekannte Silberstadt fahren, um dort durch die Gassen
zu schlendern.
Um 8.00 Uhr trafen wir uns vor der Schule. Nachdem wir uns von unseren Austauschpartnern, die nicht mit kamen, verabschiedet hatten, stiegen wir in unseren Reisebus und fuhren los. Wir fuhren ca. 2 Stunden durch beeindruckende Natur bis wir den Nationalpark Cacahuamilpa erreichten. In dem Nationalpark lag auch die Höhle mit dem Namen Grutas de Cacahuamilpa. Unser Führer leitete uns durch die riesige Höhle, in der uralte Stalaktiten und Stalagmiten wuchsen (1cm pr 50 Jahre). Wir staunten nicht schlecht über die Größe und Anzahl der Tropfsteine. Es war ein einmaliges, beeindruckendes und besonderes Erlebnis. Man geht 2km weit in die etwa 85m hohe Höhle hinein. An einer Stelle ist eine Bühne mit Sitzplätzen für 1100 Personen zu sehen. Hier werden bekannte Opern aufgeführt und bekannte Sänger (Paverotti, Domingo, ..) traten hier bereits auf.
Um 8.00 Uhr trafen wir uns vor der Schule. Nachdem wir uns von unseren Austauschpartnern, die nicht mit kamen, verabschiedet hatten, stiegen wir in unseren Reisebus und fuhren los. Wir fuhren ca. 2 Stunden durch beeindruckende Natur bis wir den Nationalpark Cacahuamilpa erreichten. In dem Nationalpark lag auch die Höhle mit dem Namen Grutas de Cacahuamilpa. Unser Führer leitete uns durch die riesige Höhle, in der uralte Stalaktiten und Stalagmiten wuchsen (1cm pr 50 Jahre). Wir staunten nicht schlecht über die Größe und Anzahl der Tropfsteine. Es war ein einmaliges, beeindruckendes und besonderes Erlebnis. Man geht 2km weit in die etwa 85m hohe Höhle hinein. An einer Stelle ist eine Bühne mit Sitzplätzen für 1100 Personen zu sehen. Hier werden bekannte Opern aufgeführt und bekannte Sänger (Paverotti, Domingo, ..) traten hier bereits auf.
Um 12.45Uhr erfolgte die Weiterfahrt nach Taxco, die ca.
eine Stunde dauerte. Als wir aus dem Bus stiegen, war es sehr warm und sonnig.
Die Gruppe ging zum Stadtzentrum, um sich dort in kleine Grüppchen aufzuteilen.
Wir durften selbstständig durch die engen Gassen bummeln und durch die vielen
kleinen Geschäfte stöbern. Der ein oder andere fand sicher ein hübsches
Schmuckstück als Andenken. Die Mexikaner freuten sich sehr, als wir Touristen
uns ihre Waren anguckten. Alle hatten gute Laune, besonders nach dem Essen,
dass sich jeder selber kaufen musste. Eine Gruppe aß Pizza, die andere leckere
Quesadillas, die gefüllt mit Fleisch und Käse waren. Um 16.30 Uhr trafen alle
Gruppen wieder am Treffpunkt ein. Erschöpft und müde machten wir uns auf den
Heimweg zurück zur Schule, wo uns die Austauschpartner wieder empfingen.
Die ersten drei Tage aus persönlicher Sicht
(Am Ende des dritten Tages
verfasst.)
Mala
Als
wir landeten, war es noch Nacht, aber wir waren alle nicht müde, weil es nach
deutscher Zeit 11 Uhr war. Die Zeitverschiebung finde ich cool, aber manchmal
ist es auch blöd, zum Beispiel wenn man den Eltern schreiben möchte oder mit
Freunden und man fast nie zur gleichen Zeit online ist. Cool ist es deshalb,
weil ich so einen Zeitunterschied noch nie hatte und es auch mal eine neue
Erfahrung ist. Einen Jetlag hab ich nicht wirklich. Klar ist man manchmal müde,
aber nicht so dolle, dass ich unbedingt schlafen muss. Als wir dann in die
Schule gefahren sind, wo uns unsere Gastfamilien abgeholt haben, sind wir an
Lebensmittelversorgungstellen für die Betroffenen vom Erdbeben, die
beispielsweise ihr Zuhause verloren haben, vorbeigefahren. Es war schön zu
sehen, wie jeder etwas zu den Spenden beigetragen hat. Alle Gastfamilien haben
im Laufe des Tages etwas eingekauft und es zur Schule gebracht. Mir ist
außerdem aufgefallen, dass die Mexikaner im Vergleich zu den Deutschen sehr
spät Mittag essen, um 16/15:30 Uhr. Das mexikanische Essen schmeckt mir sehr
gut und ich werde es im Laufe der Zeit auch noch öfters essen wollen. Als wir
heute in Taxco oder in der Gruta waren, waren überall Leute, die einem etwas
verkaufen wollten. Manche waren sehr aufdringlich und haben einen einfach
angeredet, aber eigentlich sind alle Mexikaner sehr freundlich und man fühlt
sich (in der Familie) wohl. Das waren meine bisherigen Eindrücke von Mexiko.
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Hinweis Wg:
Ohne
Zeitverschiebung (also so, wie man es persönlich fühlt) wäre alles so
abgelaufen (Uhrzeiten gerundet):
Tag 1, 12 Uhr: Abfahrt mit dem Bus
Tag 1, 12 Uhr: Abfahrt mit dem Bus
Tag
1, 23 Uhr: Abflug Amsterdam
Tag
2, 10 Uhr: nach 11 Stunden Flug gelandet, davon etwa 4-5 Stunden geschlafen mit
warmen Essen um 24 Uhr und 8 Uhr. Jetzt etwa 18 Stunden wach.
Tag
3, 4 Uhr: nach 18 Stunden (21 Uhr mexikanischer Zeit) ins Bett gegangen.
Tag
3, 14 Uhr: nach 10 Stunden Schlaf aufgewacht (7 Uhr mexikanischer Zeit) oder
eher.
…
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Laura
Wir
fuhren pünktlich am ersten Tag nach Amsterdam und kamen gut durch alle
Kontrollen. Kurz bevor unser Flug ging, gab es ein weiteres Erdbeben in
Mexiko-Stadt. Nach ersten Meldungen starben 250 Menschen und 15 Häuser waren
zerstört.
Auch die eine Landebahn des Flughafens in Mexiko-Stadt war beschädigt. Nach einem gut 11-stündigem Flug kamen wir dann auch in Mexiko an. An der deutschen Schule in Mexiko-Stadt wurden wir recht herzlich von unseren Gastfamilien aufgenommen. Leider waren auch ein paar Familien vom Erdbeben betroffen. Sogar die Schule half denen, die vom Erdbeben betroffen waren mit Essen.
Meine Gastfamilie ist sehr, sehr nett und wohnt im 18. Stock. Von dort aus kann man prima über ein Teil von Mexiko-Stadt hinüber gucken. Wir waren schon in einem Shopping Center, 15 min vom Haus entfernt.
Am 3. Tag waren wir in einer Tropfsteinhöhle. Diese war sehr groß und schön. Danach sind wir nach Taxco gefahren. Dort durften wir in kleinen Gruppen durch die Stadt gehen und Geschenke einkaufen. Das war mein Highlight in den ersten 3 Tagen.
Auch die eine Landebahn des Flughafens in Mexiko-Stadt war beschädigt. Nach einem gut 11-stündigem Flug kamen wir dann auch in Mexiko an. An der deutschen Schule in Mexiko-Stadt wurden wir recht herzlich von unseren Gastfamilien aufgenommen. Leider waren auch ein paar Familien vom Erdbeben betroffen. Sogar die Schule half denen, die vom Erdbeben betroffen waren mit Essen.
Meine Gastfamilie ist sehr, sehr nett und wohnt im 18. Stock. Von dort aus kann man prima über ein Teil von Mexiko-Stadt hinüber gucken. Wir waren schon in einem Shopping Center, 15 min vom Haus entfernt.
Am 3. Tag waren wir in einer Tropfsteinhöhle. Diese war sehr groß und schön. Danach sind wir nach Taxco gefahren. Dort durften wir in kleinen Gruppen durch die Stadt gehen und Geschenke einkaufen. Das war mein Highlight in den ersten 3 Tagen.
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Alina
Am
19.9. ging es mit dem Bus vom Europaplatz los. Ab nach Amsterdam. Während der
Fahrt haben die meisten Musikgehört, Serien geguckt oder ein Buch gelesen. In
Amsterdam angekommen, mussten wir durch viele Sicherheitskontrollen im
Flughafen. Um 22:30 ging der Flug. Die meisten haben probiert zu schlafen, so
wie ich. Geschlafen habe ich leider nur 2 von 11 Stunden. Völlig übermüdet
kamen wir dann am mexikanischen Flughafen an. Nach der Passkontrolle bekamen
wir unser Gepäck. 20 Minuten später verstauen wir dieses auch schon im Bus. Ich
fotografierte die Stadt, durch die wir zur Schule gefahren sind. An der Schule
warteten unsere Gasteltern auf uns. Ich bin dann mit ihnen zum Haus gefahren,
wo ich sofort eingeschlafen bin. Nach weiteren 2 Stunden Schlaf habe ich
geduscht. Gegen 12:00 Uhr mexikanischer Zeit sind alle (meine
Austauschschülerin und meine Gastmutter) losgegangen, um Spenden für die
Betroffenen des Erdbebens abzugeben. Es war sehr eindrucksvoll zu sehen, wie
sich die Menschen hier unterstützen in einer solch außergewöhnlichen Lage.
Nachdem wir mehrere Stunden Spenden sortiert haben, aßen wir ein Sandwich. Mit
Putenbrust und sauren Gurken war es sehr lecker. Nach dieser Aktion sind wir
nach Hause gefahren und haben uns dort für eine Beerdigung umgezogen. Der
Freund des Bruders meiner Austauschschülerin hat es nicht rechtzeitig aus der Schule
während des Erdbebens geschafft. Die Beerdigung war sehr traurig. Ich habe zwar
kein Wort verstanden, dennoch hatte mich dies sehr getroffen. Auf dem Weg von
der Beerdigung nach Hause hat es sehr stark geregnet. Die Straßen sahen aus wie
Flüsse. Komplett übermüdet kam ich dann am Haus meiner Gastfamilie an. Ich aß
eine Banane und habe Milch getrunken. Wenig später konnte man mich schlafend in
meinem (leider viel zu kurzem) Bett auffinden. Um 6:30 Uhr, am 21.9., weckte
mich meine Gastmutter. Nach kurzer Zeit im Bad und einem leckeren Frühstück
wurde ich zu der Schule gefahren. Wir haben noch 3 andere deutsche Schüler
mitgenommen, sodass wir zu dritt auf der Rückbank saßen. Das mit dem
Anschnallen nimmt man hier, so glaube ich, nicht so ernst. Um 8 Uhr ging es dann
mit dem Bus von der Schule aus zu einer Tropfsteinhöhle. Diese war sehr
beeindruckend. Den Führer, welcher spanisch sprach, hat, so glaube ich, keiner
verstanden. Teile seiner Ausführungen wurden daher von Frau Brügemann oder
Herrn Weigang übeersetzt. Trotzdem waren es lustige 2 Stunden, in denen ich
ungefähr 150 Fotos mit meinem Fotoapparat gemacht habe. Nach der Führung haben
wir uns wieder in den Bus gesetzt. Es ging ab nach Taxco. Während der Fahrt
waren manche kurz vorm Übergeben. Ich war einer von denen, da die Straßen sehr
kurvig waren
Das Gefühl der Übelkeit verschwand jedoch, sobald wir aus dem Bus ausgestiegen sind. In Taxco haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und erst einmal etwas gegessen. Wenig später waren wir in unzähligen Schmuckgeschäften, da Taxco früher eine Silberstadt war. Wir hatten 25 Grad und es war sehr schwül. Auf der Rückfahrt ging es mir deutlich besser als auf der Fahrt zur Silberstadt. Ich habe eine Stunde geschlafen und mich mit meinen Freunden unterhalten. Wieder zurück zuhause habe ich das erste Mal im meinem Leben Sushi gegessen ¡ que rico! Gerade habe ich mich bettfertig gemacht und nun liege ich im Bett und denke nach, was das beste Ereignis war. Ich glaube es war Taxco. Gleich werde ich schlafen, da es jetzt schon 21:30 Uhr ist (also 4.30 nachts in Deutschland).
Das Gefühl der Übelkeit verschwand jedoch, sobald wir aus dem Bus ausgestiegen sind. In Taxco haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und erst einmal etwas gegessen. Wenig später waren wir in unzähligen Schmuckgeschäften, da Taxco früher eine Silberstadt war. Wir hatten 25 Grad und es war sehr schwül. Auf der Rückfahrt ging es mir deutlich besser als auf der Fahrt zur Silberstadt. Ich habe eine Stunde geschlafen und mich mit meinen Freunden unterhalten. Wieder zurück zuhause habe ich das erste Mal im meinem Leben Sushi gegessen ¡ que rico! Gerade habe ich mich bettfertig gemacht und nun liege ich im Bett und denke nach, was das beste Ereignis war. Ich glaube es war Taxco. Gleich werde ich schlafen, da es jetzt schon 21:30 Uhr ist (also 4.30 nachts in Deutschland).
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Thalia
An unserem ersten Tag sind
wir nachts um 3:00 in Mexiko-Stadt gelandet. Wir waren alle froh, dass es bei
der Landung keine Probleme gab ,da wir uns nicht ganz sicher waren ob der
Flughafen unbeschädigt war.
Ich habe zuerst kaum
Nachwirkungen des Erdbebens bemerkt, aber bei unserer Fahrt durch die Stadt
habe ich dann doch 2 zerstörte Gebäude gesehen.
Meine Gastfamilie hat mich
sehr nett aufgenommen. Ich war zwar eine der Schüler/innen, die ihrer
Gastschwester vorher noch nicht begegnet sind, aber Isabella und ich haben uns
von Anfang gut verstanden.
Mein schönstes Erlebnis in
den ersten Tagen war der Ausflug nach Taxco, einer Stadt die hauptsächlich von
Silber lebt. Wir haben vorher noch eine Tropfsteinhöhle besucht, die auch sehr
schön war. Nach 3 ½ Stunden Fahrt (die ich hauptsächlich schlafend verbracht
habe) sind wir schließlich in Taxco angekommen und haben uns in Gruppen
aufgeteilt. Ich war mit Anna, Emma, Pauline, Marlene und Paulina in einer
Gruppe. Zuerst wussten wir nicht so richtig, wo lang gehen sollen, weil das
Stadtzentrum sehr hektisch war. Als wir uns dann eine Route gesucht hatten,
haben wir uns zuerst Eis in einem Supermarkt gekauft und gegessen. Danach sind
wir auf einer der typischsten Touristenfallen reingefallen, als wir einer Frau,
die uns angesprochen hatte, gefolgt sind, die uns zu einem, im ersten Moment
recht zwielichtigen, Schmuckladen geführt hat. Es hat sich aber herausgestellt,
dass das ein echter Glücksgriff war, weil dort alles billiger war, als
woanders. Denn bei 2€ für Silberohrringe, die nun Marlene und Emma ihr Eigen
nennen dürfen, kann man wirklich nicht meckern. Nachdem wir den Schmuckladen
verlassen hatten, sind wir ein wenig rumgebummelt, haben kleine Andenken
gekauft und standen auf einmal in einem anderen Schmuckladen, der sich als eine
Art Schmuckmarkt herausgestellt hat. Es ist erstaunlich, wie weit man mit nur 2
Wörtern Spanisch in Mexiko kommt. Einfach immer „No, Gracias“ sagen, wenn man
angesprochen wird. Entweder man wird dann in Ruhe gelassen oder das Produkt ist
auf einmal nur noch halb so teuer. Der „Schmuckmarkt“ war sehr verwinkelt. Es
gab erstaunlich viele Räume, in denen überall verschiedene Stände mit
Silberschmuck standen. Ich habe auf diesem „Markt“ mein „No, Gracias“ zur
Perfektion ausgearbeitet, so häufig wie ich es gesagt habe. Als wir das Gebäude
verlassen hatten, wurden wir beinahe von einem Taxi angefahren, denn es gibt in
Taxco keine Bürgersteige. Schließlich haben wir uns ein zweites Mal anlocken
lassen. Diesmal jedoch in ein Restaurant, weil laufen und so oft „No,Gracias“
sagen hungrig macht. Von der Terrasse im Restaurant hatten wir einen
fantastischen Ausblick über die Stadt. Unser Kellner hat so getan, als ob er
Englisch sprechen könnte, was er jedoch nicht konnte. Irgendwann hatten wir es
dann mit einer Mischung aus Zeichensprache und Englisch geschafft, zu
bestellen. Das Essen war nicht so lecker, aber noch in Ordnung. Dann war unsere
Zeit auch schon um und wir haben uns mit dem Rest auf dem belebten Zocalo
getroffen. Die Rückfahrt habe ich komplett verschlafen, aber es war ein sehr
schöner Tag.
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Anmerkung Wg: Die Rückfahrt war von
17.00 Uhr bis 19.30 Uhr, als 24 Uhr bis 2.30 Uhr deutscher Zeit. Da konnte man
schon noch gut einschlafen.
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Lotta
Unsere
Reise beginnt am 19.09.2017 mit der Busfahrt nach Amsterdam. Wir sind um etwa 12.15
Uhr am Europaplatz gestartet und gegen 18 Uhr in Amsterdam angekommen. Nach dem
Flug waren wir alle aufgeregt und konnten es nicht erwarten unsere Gastschüler
und ihre Familien wiederzusehen und kennenzulernen. Als wir die Schule
erreichten, wurden wir schon erwartet und herzlich begrüßt.
Als
ich zu Hause ankam gab es Frühstück (Quesadillas) danach bin ich duschen
gegangen(durch das Erdbeben gab es nur kaltes Wasser).
Am
nächsten Tag sind wir nach Cabo San Lucas, im Bundesstaat Baja California Sur geflogen.
Dort ist das Wetter sehr gut, die Sonne scheint und es sind fast nie unter
25°C.
Zum
Abschluss des Tages gab es Pasta, Enchiladas und typisch mexikanisches Fleisch.
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Emily
Als
meine Gastfamilie mich von der Schule abgeholt hat, wurde ich sehr nett
empfangen. Ich habe mich gleich vom ersten Moment an gut mit meiner Familie
verstanden, obwohl es am Anfang ein paar Missverständnisse gab.
Gleich am ersten Tag sind wir in einen mexikanischen Supermarkt gegangen, in dem es deutsches Bier, Weißwürste und Brezeln passend zum Oktoberfest zu kaufen gab. Da habe ich mich gleich ein bisschen heimisch gefühlt.
Am nächsten Tag haben nur die Deutschen einen Ausflug in eine große Tropfsteinhöhle gemacht. Die Tropfsteine waren riesig. Ich war sehr beeindruckt.
Ein weiterer spannender Höhepunkt war für mich, durch die engen Gassen Taxcos zu schlendern. Die Leute waren sehr aufgeschlossen und hilfsbereit uns gegenüber. Besonders in einem kleinen Bistro, wo wir Quesadillas gegessen haben. Das war sehr lecker. Auf der Rückfahrt war ich sehr müde von der Sonne und dem vielen Laufen. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Erlebnisse und freue mich schon sehr auf die nächsten Tage.
Gleich am ersten Tag sind wir in einen mexikanischen Supermarkt gegangen, in dem es deutsches Bier, Weißwürste und Brezeln passend zum Oktoberfest zu kaufen gab. Da habe ich mich gleich ein bisschen heimisch gefühlt.
Am nächsten Tag haben nur die Deutschen einen Ausflug in eine große Tropfsteinhöhle gemacht. Die Tropfsteine waren riesig. Ich war sehr beeindruckt.
Ein weiterer spannender Höhepunkt war für mich, durch die engen Gassen Taxcos zu schlendern. Die Leute waren sehr aufgeschlossen und hilfsbereit uns gegenüber. Besonders in einem kleinen Bistro, wo wir Quesadillas gegessen haben. Das war sehr lecker. Auf der Rückfahrt war ich sehr müde von der Sonne und dem vielen Laufen. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Erlebnisse und freue mich schon sehr auf die nächsten Tage.
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Charlotte
¡Hola y bienvenidos a México!😍
Am
Dienstag um 12 Uhr mittags nach deutscher Zeit startete für uns das Abenteuer
Mexiko mit der Busfahrt nach Amsterdam & gestern um 3 Uhr morgens nach
mexikanischer Zeit landete unser Flugzeug dann endlich.
Schon
vor dem Abflug in Amsterdam haben wir von dem Erdbeben erfahren. Für alle
Betroffenen ist das sehr sehr schrecklich. Die Hilfsbereitschaft der Mexikaner
untereinander ist wirklich beeindruckend! Während der Fahrt durch die Stadt
sieht man ganz vereinzelt zerstörte Gebäude. Die Schule fällt bis Freitag aus.
Wir lassen uns von all dem jedoch nicht beirren und dank eines tollen Plan B
geht die Reise natürlich weiter! Statt ins Zentrum von Mexico City & ins
Museum ging es dann heute in eine Tropfsteinhöhle außerhalb der Stadt und in
die Silberstadt Taxco.
Außerdem
habe ich mich mega dolle gefreut Dany - sie war als Gastschülerin ein Jahr bei
uns und das war überhaupt erst Auslöser dafür, dass wir diese Reise mitmachen -
wieder zu sehen und ihre Familie kennen zu lernen. Mit ihnen geht's dann auch
über das Wochenende nach Acapulco.
Insgesamt
war es trotz all der schrecklichen Ereignissen hier ein schöner Start unserer
Reise!
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Matti
Inzwischen
ist schon der dritte Tag unserer Reise fast um und wir haben den ersten Ausflug
hinter uns, denn heute sind wir zu der Tropfsteinhöhle im Parque Nacional de
Cacahuamilpa und zur ehemaligen Silberminenstadt Taxco, in der es noch heute
viele Schmuckläden mit Silberprodukten gibt, gefahren. Leider mussten wir erst
über 2 Stunden im Bus sitzen, in denen mir ein bisschen schlecht geworden ist.
Dann sind wir aber endlich angekommen und mitten in einem beeindruckenden
Bergwald ausgestiegen. Dort stand nur ein Gebäude mit vielen offenen
Außenwänden, in dem alle noch einmal auf Toilette gegangen sind. Dann sind wir über
einen sehr klaren Bergbach, der meiner Meinung nach eine der schönsten Dinge
war, die ich bis jetzt gesehen habe, zum Höhleneingang gegangen, an dem es
leider ein bisschen gestunken hat. Aber nachdem unser Leiter uns in die Grotte
hineingeführt hat, war ich vor allem von den sehr interessanten
Steinskulpturen, die alle nur durch Kalkablagerungen aus Wassertropfen
entstanden sind, fasziniert. Deshalb sind wir leider auch manchmal von einem Tropfen
getroffen worden, was mich aber gar nicht gestört hat. In der teilweise bis zu
achtzig Meter hohen Höhle waren viele mit zahlreichen Säulen, Stalagmiten und
Stalaktiten verzierte Figuren, die unser Leiter uns gezeigt hat. Am
interessantesten finde ich jedoch, dass man in der Grotte alte Knochen von
Menschen gefunden hat. Sie war also einmal bewohnt.
Nach der nächsten schrecklichen Busfahrt waren wir am wunderschönen Zocalo, dem Platz in der Mitte der Stadt von Taxco. In einzelnen Gruppen haben wir uns die Silberläden angesehen und etwas gegessen, während man von der schönen Kulisse aus von weißen Häusern umgeben war. Danach sind wir wieder zum Colegio Alemán gefahren, wo ich direkt von meinen Gasteltern abgeholt worden bin und jetzt auf Josés Computer diesen Text schreibe.
Nach der nächsten schrecklichen Busfahrt waren wir am wunderschönen Zocalo, dem Platz in der Mitte der Stadt von Taxco. In einzelnen Gruppen haben wir uns die Silberläden angesehen und etwas gegessen, während man von der schönen Kulisse aus von weißen Häusern umgeben war. Danach sind wir wieder zum Colegio Alemán gefahren, wo ich direkt von meinen Gasteltern abgeholt worden bin und jetzt auf Josés Computer diesen Text schreibe.
Die
Anreise nach Mexiko allerdings war sehr anstrengend. Im Bus habe ich noch viel
gelesen, aber in Amsterdam haben wir sehr lange gebraucht, bis wir durch die
ganzen Kontrollen zum Flugsteig gelangt sind. Dort haben wir von dem Erdbeben
erfahren und ich war sehr erschrocken. Wir sind aber trotzdem geflogen. Der
Flug war sehr langweilig, denn ich konnte kaum schlafen, war aber auch zu müde,
um die ganze Zeit zu lesen. Sehr müde bin ich dann von meinen Gasteltern
abgeholt worden, habe Quesadillas zum Frühstück gegessen, die zwar erst sehr
lecker waren, mir aber jetzt schon über sind und mit José und seiner Schwester
Spiele gespielt. Wir haben auch Hilfspakete für die Erdbebenopfer und Helfer
fertig gemacht. Als ich nachmittags lesen wollte, bin ich direkt eingeschlafen.
Ich habe mich dann aber mitten in der Nacht noch bettfertig gemacht. Mexiko-Stadt
wirkt riesig und ziemlich durcheinander im Gegensatz zu Braunschweig, wo alle
Ampeln gerade stehen und es kein kompliziertes Netzwerk aus Strassen in der
Luft gibt. Außer den Busfahrten und dem Essen gefällt es mir hier aber gut und
besonders der heutige Ausflug war interessant.
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Anmerkung Wg, neben dem
Matti im Flugzeug durch Zufall „sitzen musste“:
„Straßen
in der Luft“ sind Straßen auf einer zweiten Ebene über der 8-spurigen
Ringautobahn, die rund um die Stadt führt („Periferico“ genannt). Die Autobahn
verläuft aber vollständig durch städtisches Gebiet und war jahrzehntelang (als
es die zweite Ebene noch nicht gab) vollständig überlastet. Da man die Autobahn
nicht in die Breite erweitern konnte, erreichte man dies in der Höhe durch eine
zweite Ebene. Diese ruht auf riesigen Säulen, die man noch unten unterbringen
konnte. Eine interessante Lösung für eng bebaute Gebiete und ein bautechnisches
Meisterwerk weltweit.
Matti
rechnete auf Wunsch seines Sitznachbars schnell nach, dass nach 52 Jahren die
beiden Mayakalender Haab (für zivile Zwecke, 365 Tage) und Tzolkin (für
religiöse Zwecke, 260 Tage) wieder gemeinsam den Tag 1 haben.:
365*n=260*m,
m,n natürlich und möglichst klein.
5*73*n=2*2*5*13*m
5*73*2*2*13=2*2*5*13*73
Also: n=2*2*13=52 und m=73
Nach 52 (Haab-) Jahren oder nach 73 Zolkin-Jahren fangen also
beide Kalender wieder am Tag 1 an.
Justus
Als
wir nach der Busfahrt am Flughafen ankamen, gingen wir zum Check in. Nach der
Kontrolle und etwas Wartezeit flogen wir los. Im Flieger bekamen wir Abendessen
und vor der Landung Frühstück. Der Flug war 11 Stunden lang. Als wir in Mexiko
City ankamen, fuhren wir zur Schule. Da warteten wir auf die Gastfamilie meiner
Schwester. Das war sehr langweilig.
Als
wir bei Ihnen Zuhause ankamen begrüßte uns erstmal ihr Hund.
Mittags
gingen wir einkaufen. In dem Laden war es sehr voll. Denn einige Supermärkte
waren nach dem Erdbeben geschlossen.
Wir
aßen noch bei der Gastfamilie zu Abend. Danach brachten sie uns in unser
Hotel.
Das
war ein langer Tag, auch wegen der Zeitverschiebung.
Am
nächsten Tag fuhren wir mit einem Taxi in die Schule und von dort mit einem Bus
zu einer Tropfsteinhöhle. Die war sehr beeindruckend. Danach fuhren wir mit dem
Bus in die Silberstadt Taxco. Mir hat alles sehr gefallen und ich freue mich
auf die nächsten Tage.
Ich
hoffe mein Bericht hat euch gefallen.
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Anmerkung Wg:
Justus
(Klasse 5 KB), Nikolas und Charlotte (Jg 11 KB) begleiten die Schülergruppe
gemeinsam mit ihren Eltern. Sie besuchen die mexikanische Familie, deren
Tochter Daniela für ein Jahr bei ihnen in Deutschland gelebt hatte und auch
während dieser Zeit an der KB zur Schule gegangen war.
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Jessica
Am
19.09. sind wir um ca. 12 Uhr vom Europaplatz nach Amsterdam gefahren. Im Bus
habe ich geschlafen, Musik gehört und etwas gegessen. Nach etwa zwei Stunden
haben wir 15 Minuten Pause gemacht und ich habe mir mit ein paar Freunden die Beine
vertreten. Dann sind wir ohne weitere Pausen weiter gefahren und waren gegen
18.30 Uhr am Flughafen in Amsterdam. Der Check-in kam mir kürzer vor als er
war, denn ich unterhielt mich gut mit meinen Freunden. Nach etlichen anderen
Sicherheitskontrollen gingen wir zu unserem Gate E24, leider das letzte und
somit hatten wir einen langen Weg. Als wir dann endlich ankamen, hatten wir ca.
45 Minuten Freizeit und konnten uns etwas zu Essen oder Trinken kaufen, uns die
Beine vertreten oder auf die Toilette gehen.
Kurz
vor dem Start wurden wir über das Erdbeben in Mexiko informiert. Nicht nur ich
war zu dem Zeitpunkt etwas beunruhigt. Allerdings legte sich dies auch schnell
wieder.
Um 22.25 Uhr nach europäischer Zeit ging unser Flug nach Mexiko. Um 2.45 Uhr nach mexikanischer Zeit kamen wir an. Während des Fluges gab es insgesamt zwei Mahlzeiten, die ganz gut schmeckten. Ich hörte sehr viel Musik, schaute einen Film und redete mit Freuden. Aber vor allem versuchte ich zu schlafen, Allerdings schlief ich insgesamt nur zwei Stunden weil es mit der Zeit etwas ungemütlich wurde.
Am mexikanischen Flughafen habe ich erstmal meiner Familie geschrieben, dass wir gut gelandet waren.Wir fuhren 40 Minuten vom Flughafen zum Colegío Aleman, wo auch schon die mexikanischen Familien auf uns warteten.Als ich beim Haus meiner Gastfamilie ankam, ging ich erstmal schlafen, jedoch auch nur zwei Stunden bis um 8 Uhr. Ich frühstückte leckere Quesadillas und gegen Mittag fuhr ich mit meiner Gastfamilie in die Schule um dort Essen einzupacken, welches an Bedürftige nach dem Erdbeben verteilt wurde.Weil ich sehr müde war, ging ich gegen 20 Uhr ins Bett und schlief in dieser Nacht sehr gut und bis 7 Uhr morgens. Heute haben sich alle deutschen Schüler getroffen und zusammen fuhren wir nach Taxco und vorher gingen wir noch in eine Tropfsteinhöhle. Da ich noch nie in einer so großen Höhle war, fand ich es sehr interessant und spannend wie es dort aussah und machte, wie sehr viele andere auch, viele Fotos. Danach ging es weiter nach Taxco. Dort konnten wir uns in kleinen Gruppen die Stadt anschauen und auch etwas essen oder verschiedene Dinge kaufen. Vor allem gab es aber viel und schönen Silberschmuck. Um 16.30 Uhr trafen wir uns wieder und fuhren zurück nach Mexiko-Stadt. Wir wurden wieder abgeholt und meine Familie kaufte noch etwas zu Essen ein. Am Besten fand ich in diesen Tagen die Stadt Taxco und die Landschaft die wir sahen.
Um 22.25 Uhr nach europäischer Zeit ging unser Flug nach Mexiko. Um 2.45 Uhr nach mexikanischer Zeit kamen wir an. Während des Fluges gab es insgesamt zwei Mahlzeiten, die ganz gut schmeckten. Ich hörte sehr viel Musik, schaute einen Film und redete mit Freuden. Aber vor allem versuchte ich zu schlafen, Allerdings schlief ich insgesamt nur zwei Stunden weil es mit der Zeit etwas ungemütlich wurde.
Am mexikanischen Flughafen habe ich erstmal meiner Familie geschrieben, dass wir gut gelandet waren.Wir fuhren 40 Minuten vom Flughafen zum Colegío Aleman, wo auch schon die mexikanischen Familien auf uns warteten.Als ich beim Haus meiner Gastfamilie ankam, ging ich erstmal schlafen, jedoch auch nur zwei Stunden bis um 8 Uhr. Ich frühstückte leckere Quesadillas und gegen Mittag fuhr ich mit meiner Gastfamilie in die Schule um dort Essen einzupacken, welches an Bedürftige nach dem Erdbeben verteilt wurde.Weil ich sehr müde war, ging ich gegen 20 Uhr ins Bett und schlief in dieser Nacht sehr gut und bis 7 Uhr morgens. Heute haben sich alle deutschen Schüler getroffen und zusammen fuhren wir nach Taxco und vorher gingen wir noch in eine Tropfsteinhöhle. Da ich noch nie in einer so großen Höhle war, fand ich es sehr interessant und spannend wie es dort aussah und machte, wie sehr viele andere auch, viele Fotos. Danach ging es weiter nach Taxco. Dort konnten wir uns in kleinen Gruppen die Stadt anschauen und auch etwas essen oder verschiedene Dinge kaufen. Vor allem gab es aber viel und schönen Silberschmuck. Um 16.30 Uhr trafen wir uns wieder und fuhren zurück nach Mexiko-Stadt. Wir wurden wieder abgeholt und meine Familie kaufte noch etwas zu Essen ein. Am Besten fand ich in diesen Tagen die Stadt Taxco und die Landschaft die wir sahen.
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Philipp
Am
19.9 12:12 fuhren wir vom Europaplatz, Braunschweig, mit dem Bus los. Während
der Busfahrt redete und lachte ich viel mit meinen Freunden. Zwischendurch
hörte ich Musik und schaute Serien. Insgesamt verlief die Busfahrt gut. Als wir
am Flughafen ankamen, checkten wir ein und mussten nach allem noch ein bisschen
warten, wobei wir uns unterhielten.
Im Flug protokollierten Alex und ich den 1. Tag für den Mexiko-Blog. Später versuchte ich verzweifelt zu schlafen, was aber nicht wirklich klappte, aber Alex hingegen schlief gut. Auch der Flug verlief gut.
Nachdem ich bei meiner Gastfamilie ankam, verlief der Tag ruhig bis wir um 11 Uhr uns aufmachten um den Opfern des Erdbebens zu helfen, indem wir Wasser, Essen und Sonstiges kauften und spendeten. An der Schule halfen Jessica, Tom und ich beim Einpacken des Essens, was Spaß machte. Bis 16/17 Uhr blieben wir dort und unterhielten uns und trafen uns mit anderen von der Reise. Wieder zu Hause angekommen aß ich zu Mittag und legte mich danach um ca. 19 Uhr, ins Bett und schlief ein, weil ich so müde war.
Im Flug protokollierten Alex und ich den 1. Tag für den Mexiko-Blog. Später versuchte ich verzweifelt zu schlafen, was aber nicht wirklich klappte, aber Alex hingegen schlief gut. Auch der Flug verlief gut.
Nachdem ich bei meiner Gastfamilie ankam, verlief der Tag ruhig bis wir um 11 Uhr uns aufmachten um den Opfern des Erdbebens zu helfen, indem wir Wasser, Essen und Sonstiges kauften und spendeten. An der Schule halfen Jessica, Tom und ich beim Einpacken des Essens, was Spaß machte. Bis 16/17 Uhr blieben wir dort und unterhielten uns und trafen uns mit anderen von der Reise. Wieder zu Hause angekommen aß ich zu Mittag und legte mich danach um ca. 19 Uhr, ins Bett und schlief ein, weil ich so müde war.
Am
Donnerstag den 21.9 fuhr unsere Gruppe zu einer Tropfsteinhöhle, die wir besichtigten
und anschließend nach Taxco. Dort angekommen, durften wir in Gruppen die Stadt
besichtigen. Ich ging zuerst mit meiner Gruppe, die aus Alex, Jessica, Alina,
Tom und Julia bestand, in einem netten Lokal essen, zu dem wir von einem netten
Man hingeführt wurden.
Kurz nachdem wir in diesem Lokal ankamen, trafen auch zufälligerweise unsere Lehrer dort ein. Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir in viele Schmuckläden und manche von uns kauften etwas. Auch die Rückfahrt war mal wieder sehr gesprächig und wir lachten alle sehr viel. Insgesamt war der Tag sehr schön
Kurz nachdem wir in diesem Lokal ankamen, trafen auch zufälligerweise unsere Lehrer dort ein. Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir in viele Schmuckläden und manche von uns kauften etwas. Auch die Rückfahrt war mal wieder sehr gesprächig und wir lachten alle sehr viel. Insgesamt war der Tag sehr schön
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Nikolas
Bislang war es sehr aufregend und auch sehr schön!
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Tim
Meine
ersten Eindrücke von Mexiko
Ich habe grade meinen zweiten Tag in Mexiko hinter mir, und ich werde euch meine persönlichen Highlights berichten.
Ich habe grade meinen zweiten Tag in Mexiko hinter mir, und ich werde euch meine persönlichen Highlights berichten.
Zuerst
ist die Freundlichkeit von fast jedem Mexikaner anzusprechen. Ich mag meine
Gastfamilie sehr gerne. Sie sind lieb, nett, höflich, nicht aufgesetzt und
einfach nur herzlich. Ich fühle mich hier sehr wohl. Zu Essen bekomme ich auf
jeden Fall genug. Es hat mir auch eigentlich immer sehr gut geschmeckt. Die
Tacos in Mexiko sind einfach nur großartig. Und das, was mir heute überhaupt
nicht geschmeckt hat, war trotzdem einfach nur lustig. Wir sind ja heute in
Taxco umher gelaufen und haben uns Silber angeschaut und verkaufen lassen.
Irgendwann haben wir uns dann in ein Restaurant gesetzt, um etwa zu essen. Ich
habe den Kellner gefragt, welche Enchiladas er empfehlen würde. Er hat
"Enchiladas de Mole" empfohlen. Ohne zu wissen was es war, weil ich
die Karte nicht lesen konnte, habe ich es bestellt. Und als ich das Gericht
dann probiert habe,...naja, das muss ich jetzt nicht sagen...
Jedenfalls haben wir einfach nur gelacht, was ich für einen schlechten Fang mit dem Essen gemacht habe.
Was an keinem von uns vorüberging, waren die Folgen des Erdbebens. Es hat uns beim Abflug aus Amsterdam geschockt, dass genau in Mexiko-City ein Beben passiert ist. Gerade als wir dahin wollten. Bei Tiam zuhause ist nichts sonderlich zerstört, außer einer Vitrine mit Glas. Das Beben hat nicht sonderlich viel zerstört, aber z.B. eine Schule und ein paar weitere Gebäude, soweit ich das mitbekommen habe. Die Hilfsbereitschaft der Mexikaner ist aber großartig. Wir haben Sandwiches für Erdbebenhelfer geschmiert, wie viele weitere auch. Zudem sind auch viele zur Schule helfen gegangen. Leider gab es zahlreiche Tode zu beklagen...
Jedenfalls haben wir einfach nur gelacht, was ich für einen schlechten Fang mit dem Essen gemacht habe.
Was an keinem von uns vorüberging, waren die Folgen des Erdbebens. Es hat uns beim Abflug aus Amsterdam geschockt, dass genau in Mexiko-City ein Beben passiert ist. Gerade als wir dahin wollten. Bei Tiam zuhause ist nichts sonderlich zerstört, außer einer Vitrine mit Glas. Das Beben hat nicht sonderlich viel zerstört, aber z.B. eine Schule und ein paar weitere Gebäude, soweit ich das mitbekommen habe. Die Hilfsbereitschaft der Mexikaner ist aber großartig. Wir haben Sandwiches für Erdbebenhelfer geschmiert, wie viele weitere auch. Zudem sind auch viele zur Schule helfen gegangen. Leider gab es zahlreiche Tode zu beklagen...
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Beyza
¡Hola!
Soy Beyza.
Als wir gelandet sind, wurden wir zur Schule gefahren, wo unsere Gasteltern auf uns gewartet haben. Auf dem Weg dorthin haben wir viele kleine Läden gesehen, wie z.B. den OXXO, ein kleines Geschäft mit vielen Lebensmitteln. Mein erster Eindruck über Mexiko war sehr positiv. Als ich Mexiko sah, hat mich das an die Türkei erinnert. Doch als ich die Schaden vom Erdbeben sah, wurde ich sehr traurig, da viele Menschen ums Leben kamen. Aber ich sah auch, wie viele Menschen geholfen haben, um die Überlebenden zu retten. Meine Gastfamilie hat mich trotz des schlimmen Erlebnisses gut aufgenommen, obwohl sie sehr traurig waren.
Als wir gelandet sind, wurden wir zur Schule gefahren, wo unsere Gasteltern auf uns gewartet haben. Auf dem Weg dorthin haben wir viele kleine Läden gesehen, wie z.B. den OXXO, ein kleines Geschäft mit vielen Lebensmitteln. Mein erster Eindruck über Mexiko war sehr positiv. Als ich Mexiko sah, hat mich das an die Türkei erinnert. Doch als ich die Schaden vom Erdbeben sah, wurde ich sehr traurig, da viele Menschen ums Leben kamen. Aber ich sah auch, wie viele Menschen geholfen haben, um die Überlebenden zu retten. Meine Gastfamilie hat mich trotz des schlimmen Erlebnisses gut aufgenommen, obwohl sie sehr traurig waren.
In
den drei Tagen fand ich den heutigen Tag (21.09.17) mit am schönsten, da wir
einen Ausflug nach Taxco der ,,Silberstadt" gemacht hatten. Da gab es sehr
viel Silberschmuck zu kaufen. Die Mädchen, zumindest in meiner Gruppe (ich eingeschlossen)
hatten sehr viel Spaß dort shoppen zu gehen. Das nervige war nur, dass es dort
keine richtige gerade Straße gab. Die Straßen gingen nur hoch oder runter. Zum
Schluss sind meine Gruppe und ich essen gegangen. Kristina und ich haben uns
eine Coca Cola bestellt, Miri, Laura, Emily und Emilia jeweils eine Quesadilla.
Kaum zu fassen, dass wir für das alles nur 144 Pesos bezahlen mussten, das sind
umgerechnet ca. 7.20€ . Jedoch hatten wir beschlossen noch Trinkgeld dazu zu
geben. Nachdem wir bezahlt hatten, sind wir dann vom Zócalo direkt zum Bus
gegangen, welcher uns zur Schule fuhr, wo unsere Gasteltern auf uns gewartet
haben.
Fazit
ist, dass der Tag heute sehr schön war, außerdem auch interessant. Das zeigen
auch die vielen Fotos in der Höhle von Cacahuamilpa und Taxco.
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Thomas
Meine
ersten 3 Tage in Mexiko sind jetzt vorbei. Als wir um 2:45 Uhr am Flughafen
angekommen waren, konnte man Schäden von dem Erdbeben sehen, wie zum Beispiel
eine kaputte Treppe oder zerbrochene Fenster. Als wir zu unseren Gastfamilien
gefahren wurden, sah ich, dass in Mexiko Stadt sehr viel Armut herrscht, da sehr
viele Häuser kaputt, eingerissen oder besprayt waren. Da wegen des Erdbebens
die Schule ausgefallen war, konnten wir nicht viel machen. Am Tag danach hatten
wir einen Ausflug nach Taxco. Wir mussten 2 Stunden und 30 Minuten mit dem Bus
fahren, bis wir angekommen waren. Zuerst haben wir eine sehr beeindruckende
Tropfsteinhöhle besichtigt. Danach fahren wir nach Taxco, wo wir uns in 5er
Gruppen durch die Stadt bewegen durften. Die Stadt war sehr schön und es gab
viele tolle Restaurants und Geschäfte. Wir sind um 16:30 Uhr nach Hause
gefahren und um 19:45 Uhr angekommen.
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Miriam
Wir
sind jetzt schon drei Tage unterwegs. Einer davon war die Reise nach Mexiko.
Die Fahrt nach Amsterdam war lang aber auch ziemlich lustig. Als wir in
Amsterdam angekommen waren, bewegten wir uns noch in kleinen Gruppen im
Flughafen umher. Um ca. 21:15 Uhr haben wir erfahren, dass es ein Erdbeben in
Mexiko gegeben hatte.
Als
wir in Mexiko City ankamen, war die Stimmung sehr gedrückt, weil viele eine
Person kannten, die bei dem Erdbeben gestorben ist.
Am
Morgen haben wir alle zusammen gefrühstückt und danach sind meine
Austauschschülerin, ihre Schwester, ihr Freund und ich einkaufen gegangen, um Sandwiches
für die Obdachlosen und Helfer zu machen. Danach sind wir in die Schule
gefahren und haben weitere Sandwiches geschmiert und kleine Pakete für die vom Erdbeben
Betroffenen und Erdbebenhelfer gemacht. Es war sehr beeindruckend, denn viele
sind zur Schule gefahren und haben Essen und Wasser gebracht.
Heute
sind wir nach Taxco gefahren. Zuerst waren wir in einer Tropfsteinhöhle. Es war
sehr beeindruckend und auch interessant. Anschließend waren wir in der Stadt
Taxco in kleinen Gruppen unterwegs und haben Silber-Schmuck gekauft, für den
die Stadt bekannt ist. Danach war meine Gruppe noch sehr billig essen.
Wir
sind zwar durch die Folgen des Erdbebens eingeschränkt aber unternehmen
trotzdem viel. Mexiko ist wirklich schön aber am beeindruckendsten fand ich die Solidarität gegenüber den Betroffenen des Erdbebens.
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Emma
Ich
war sehr überrascht davon, wie viele Grünflächen es in Mexiko City gibt. Die
Straßen waren wahrscheinlich auch wegen des Erdbebens relativ leer, was sehr
ungewöhnlich für Mexiko City sein soll. Die Leute hier wirken alle sehr
freundlich. Bis jetzt waren wir schon in einer Tropfsteinhöhle und in Taxco,
der Silberstadt. Ich fand an Taxco beeindruckend, wie verwinkelt und eng die
Straßen waren und den Ausblick von einer Dachterrasse auf den Marktplatz mit
der Kirche. Von dem Erdbeben habe ich relativ wenig mitbekommen. Am ersten Tag
auf dem Weg mit dem Bus zur Schule sind wir an einigen eingestürzten Häusern
vorbei gekommen und heute wollen wir in die Schule fahren, um Lebensmittel für
die vom Erdbeben betroffenen Leute einzupacken.
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Alexander
Mein
erster Tag begann mit Aufstehen um acht Uhr. Nachdem wir noch ein paar Dinge am
morgen einkaufen gegangen waren, fuhr ich mit meinen Eltern zum Europaplatz und
um 12:12 Uhr fuhr der Bus nach Amsterdam los.
Ich
war sehr gut gelaunt aber vor allem wegen des Fluges aufgeregt, weil ich
Flugangst habe. Im Bus habe ich viel mit meinen Freunden geredet und Musik
gehört. Dazu war ich der Protokollant des ersten Tages, weswegen ich mir alles
was passierte, an dem Tag stichpunktartig notierte. Als wir um 18:15 Uhr am Flughafen
in Amsterdam ankamen, war ich etwas schlechter gelaunt, da ich wusste, dass ich
meine schwere Tasche nun zusammen mit meinem schweren Koffer schleppen muss. Im
Flughafen selbst ging ich nicht noch mal auf die Toilette wie viele andere, da
ich dies schon bei der Raststätte tat. Die nächste Zeit war dann sehr entspannend
für mich, denn wir standen lediglich Stunden lang in Warteschlangen, also
Check-In und Sicherheitskontrolle, und ich konnte mit meinen Freunden reden.
Nachdem wir dort durch waren begann der lange Weg zum Gate E24. Für mich war der
Weg, trotz Laufbänder besonders anstrengend da ich immer noch meine schwere
Tasche hatte, die die ganze Zeit auf einer meiner Schultern war. Als ich am
Gate ankam war es eine Erleichterung. Als wir uns dann alle hingesetzt hatten,
hörten wir davon, dass es wieder ein schweres Erdbeben gab und diesmal in der
Nähe von Mexiko Stadt. Ich kontaktierte dann erstmal meinen Gastbruder Volkmar,
ob bei ihm alles in Ordnung sei. Dann erklärte ich meiner Mutter, die sich
wegen des Erdbebens Sorgen machte, dass wir trotzdem fliegen und das bei
Volkmar alles in Ordnung sei. Dann gingen wir ins Flugzeug, doch seltsamerweise
sagte der Pilot nichts über das Erdbeben, obwohl er darüber informiert gewesen sein
musste. Letztendlich war es egal und ich bekam vor dem Start noch ein
Reisekaugummi wegen meiner Flugangst. Über den Flug selbst gibt es nicht viel
zu erzählen. Mir gefiel beide Male das Essen und ich schrieb mit dem Laptop von
Herr Weigang den Bericht des ersten Tages zusammen mit Philipp. Nachdem wir gelandet
waren, kam wieder längeres Warten, denn unser Einreiseformular wurde geprüft.
Danach holten wir unsere Koffer. Mit den Koffern gingen wir dann zum Bus und
ich war froh endlich in Mexiko zu sein. Gleichzeitig war ich sehr müde, da
schon ein neuer Tag begonnen hatte. Wir fuhren dann mit dem Bus zum Colegio
Alemán, wo alle von ihren Gasteltern abgeholt wurden. Aber was ich nicht wusste
war, dass meine Gasteltern nicht kommen konnten, weil beide Ärzte sind und sie
wegen des Erdbebens im Krankenhaus sein mussten. Also wurde ich von dem Gastvater
von Beyza mitgenommen. Die Familie hat mich nett empfangen und nachdem ich dort
einen leckeren Kakao getrunken hatte, ging ich duschen und dann schlafen.
Leider konnte ich nur 2 Stunden schlafen, da meine Gasteltern mich abholen
kamen und ich dann erst um halb 8 Uhr ins Bett kam. Ich richtete mich dann bei
meinem Gastbruder ein und wir gingen Tacos essen. Da ich nicht wusste, welche
mir gefielen, bestellten mir meine Gasteltern viele verschiedene zum Probieren
und sie waren alle lecker. Nach dem Essen gingen wir einkaufen in einem
Supermarkt der "Mega" heißt. Dort kauften wir zudem viel Milch,
welche wir nach dem Besuch des Supermarktes spendeten. Danach war ich sehr
erschöpft von den 2 Tagen und ging schlafen. Der dritte Tag begann für mich mit
Aufstehen um 5 Uhr, da wir schon um halb 7 los fahren mussten und ich vorher
noch duschen wollte. Ich zog mir ein weißes T-Shirt an, welches über den Tag
hinweg nur dreckiger und dreckiger wurde. Die Gastmutter von Alina fuhr mich
und andere Deutsche zum Colegio, wo wir dann mit einem Bus zu den grutas de
cacahuamilpa fuhren. Beim Einsteigen in das Auto von Alinas Gastmutter kam
schon der erste Fleck auf das T-Shirt. Ich fand den Besuch der Grotte nicht so
toll bzw. nur die ersten Meter, da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war und die
ganzen Klamotten an einem klebten.
Nach
Besichtigung der Grotten fuhren wir nach Taxco, wo wir Schmuck kauften. Wir
versuchten alles runterzuhandeln und dies funktionierte auch. Auch war ich mit
meinen Freunden in Taxco essen. Das Essen schmeckte mir sehr und wir alle
hatten eine tolle Sicht auf den Zocalo. Beim Essen bekam ich zwei weitere orangene
Flecken auf mein weißes T-Shirt, da mir mein in Soße getunkter Nacho abbrach.
An dem Tag hatte ich sehr viel Pech mit dem Shirt. Am Colegio angekommen,
wartete ich wie alle anderen auf meine Gastfamilie, die aber aufgrund von
Schwierigkeiten im Verkehr nicht kam. Deshalb fuhr ich mit Frau Brüggemann, Herr
Weigang und Frau Mählmann in ein italienisches Restaurant, wo sie essen wollten
. Es hatte gleichzeitig stark angefangen zu regnen, weswegen meine Füße nass
wurden. Um viertel nach 9 kam dann meine Gastfamilie, um mich vom Restaurant abzuholen
und ich konnte zuhause endlich schlafen. So endete der dritte Tag meiner Reise.
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Fenja
Mein
erster Eindruck von Mexiko ist, dass hier sehr viel anders ist. Es ist sehr
laut und etwas chaotisch aber auch sehr schön.
Die Gegend, in der meine Gastfamilie wohnt, ist durch Schranken abgesperrt und man muss seinen Ausweis vorzeigen, damit man passieren darf. So etwas kenne ich aus Deutschland nicht. Die Gegend ist sehr schön und die Leute hier sehr nett und offen. Das habe ich gemerkt, als wir am 1. Tag für die Opfer des Erdbebens Lebensmittel und Medikamente sammeln gegangen sind, die dann zur Schule gebracht wurden und von da aus ausgeliefert worden sind. Es hat sogar Spaß gemacht, die Sachen zu sammeln und mit neuen Menschen Kontakt aufzunehmen.
Mit meiner Gastfamilie bin ich rundum zufrieden! Alle sind nett und aufmerksam und wir können uns gut verständigen, da die Eltern beide gut englisch und sogar ein wenig deutsch sprechen. Am Abend des 20.9 waren wir noch etwas spazieren und sind auf Freunde der Familie gestoßen, zu welchen wir dann auch mit nach Hause gekommen sind und deutsche Kult-Spiele wie "UNO" und "Halli-Galli" gespielt haben. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und sie wohnen hier ganz in der Nähe! In welchem Fall ich auch sehr viel Glück habe ist, dass Karolina nur etwa 500 m von mir entfernt wohnt, sodass wir uns oft sehen können. Nach dem Ausflug gestern hat die Familie von Erick (Karos Gastschüler) mich mit zu Ihnen nach Hause genommen und wir wollten uns Affen anschauen, die oft in den Garten der Familie kommen. Aber leider hat es angefangen zu regnen und wir konnten diesmal keine sehen :(
Die Gegend, in der meine Gastfamilie wohnt, ist durch Schranken abgesperrt und man muss seinen Ausweis vorzeigen, damit man passieren darf. So etwas kenne ich aus Deutschland nicht. Die Gegend ist sehr schön und die Leute hier sehr nett und offen. Das habe ich gemerkt, als wir am 1. Tag für die Opfer des Erdbebens Lebensmittel und Medikamente sammeln gegangen sind, die dann zur Schule gebracht wurden und von da aus ausgeliefert worden sind. Es hat sogar Spaß gemacht, die Sachen zu sammeln und mit neuen Menschen Kontakt aufzunehmen.
Mit meiner Gastfamilie bin ich rundum zufrieden! Alle sind nett und aufmerksam und wir können uns gut verständigen, da die Eltern beide gut englisch und sogar ein wenig deutsch sprechen. Am Abend des 20.9 waren wir noch etwas spazieren und sind auf Freunde der Familie gestoßen, zu welchen wir dann auch mit nach Hause gekommen sind und deutsche Kult-Spiele wie "UNO" und "Halli-Galli" gespielt haben. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und sie wohnen hier ganz in der Nähe! In welchem Fall ich auch sehr viel Glück habe ist, dass Karolina nur etwa 500 m von mir entfernt wohnt, sodass wir uns oft sehen können. Nach dem Ausflug gestern hat die Familie von Erick (Karos Gastschüler) mich mit zu Ihnen nach Hause genommen und wir wollten uns Affen anschauen, die oft in den Garten der Familie kommen. Aber leider hat es angefangen zu regnen und wir konnten diesmal keine sehen :(
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Carla
ABFAHRT
BS, ANKUNFT MEXIKO
An diesem Tag, war ich sehr aufgeregt. Heute würde endlich die Reise nach Mexiko losgehen! Als meine Mutter und ich mit einem voll gepackten Koffer am Treffpunkt eintrafen, standen schon viele Schüler mit Eltern am Parkplatz bereit. Man konnte fast die freudige Aufregung in der Luft spüren. Ich gesellte mich zu Mala und wir unterhielten uns noch über die bevorstehende Reise. Natürlich bekamen wir auch noch eine Menge Tipps von unseren besorgten Müttern, die ihre Töchter so weit weg ließen. Als der Bus dann eintraf, hievten wir die Koffer in den Gepäckraum. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und ging in den Bus. Während der Fahrt hörten die meisten Musik oder unterhielten sich. Als wir dann endlich am Flughafen von Amsterdam ankamen, holten wir unser Gepäck und machten uns auf den Weg in das Gebäude. Es war riesig! Wir gaben gleich unser Gepäck ab. Wir kauften den letzten Proviant und stiegen dann pünktlich ins Flugzeug. Der Flug dauert sehr lange und das Essen war nicht sehr lecker. Als wir endlich ankamen, holten wir bald unser Gepäck.
An diesem Tag, war ich sehr aufgeregt. Heute würde endlich die Reise nach Mexiko losgehen! Als meine Mutter und ich mit einem voll gepackten Koffer am Treffpunkt eintrafen, standen schon viele Schüler mit Eltern am Parkplatz bereit. Man konnte fast die freudige Aufregung in der Luft spüren. Ich gesellte mich zu Mala und wir unterhielten uns noch über die bevorstehende Reise. Natürlich bekamen wir auch noch eine Menge Tipps von unseren besorgten Müttern, die ihre Töchter so weit weg ließen. Als der Bus dann eintraf, hievten wir die Koffer in den Gepäckraum. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und ging in den Bus. Während der Fahrt hörten die meisten Musik oder unterhielten sich. Als wir dann endlich am Flughafen von Amsterdam ankamen, holten wir unser Gepäck und machten uns auf den Weg in das Gebäude. Es war riesig! Wir gaben gleich unser Gepäck ab. Wir kauften den letzten Proviant und stiegen dann pünktlich ins Flugzeug. Der Flug dauert sehr lange und das Essen war nicht sehr lecker. Als wir endlich ankamen, holten wir bald unser Gepäck.
ERSTER
EINDRUCK MEXIKO-CITY
Wir fuhren mit dem Bus zur Sporthalle, doch das geplante Frühstück dort fiel aus. Meine Familie war zum Glück sehr nett. Wir fuhren zu ihrem Haus und mir wurde mein Zimmer gezeigt, dass sogar ein anliegendes eigenes Badezimmer hatte. Mir wurde noch die Stadt gezeigt und wir gingen auf einen Markt, wo es sehr billige Sachen gab. Als wir zurückkamen, wollte ich mich eigentlich nur kurz hinlegen , fiel dann aber in einen tiefen Schlaf.
Wir fuhren mit dem Bus zur Sporthalle, doch das geplante Frühstück dort fiel aus. Meine Familie war zum Glück sehr nett. Wir fuhren zu ihrem Haus und mir wurde mein Zimmer gezeigt, dass sogar ein anliegendes eigenes Badezimmer hatte. Mir wurde noch die Stadt gezeigt und wir gingen auf einen Markt, wo es sehr billige Sachen gab. Als wir zurückkamen, wollte ich mich eigentlich nur kurz hinlegen , fiel dann aber in einen tiefen Schlaf.
ERSTES
MAL FRÜHAUFSTEHER
An diesem Tag wachte ich schon um 3:00 Uhr morgens auf. Ich war das erste Mal, dass ich so früh aufstand und zwar freiwillig. Wir treffen uns schon um 8:00 Uhr an der Schule, wo wir dann mit dem Bus zu einer Tropfsteinhöhle fuhren. Dort war es sehr interessant. Danach fuhren wir noch nach Taxco, einer kleinen Stadt, wo früher Silber ausgegraben wurde. Dort hatten wir zweieinhalb Stunden Aufenthalt. Meine Gruppe ging etwas Essen und wir schauten uns ein paar Schmuckläden an. Müde und erschöpft trafen wir nach 3 Stunden Fahrt in Mexico City ein.
An diesem Tag wachte ich schon um 3:00 Uhr morgens auf. Ich war das erste Mal, dass ich so früh aufstand und zwar freiwillig. Wir treffen uns schon um 8:00 Uhr an der Schule, wo wir dann mit dem Bus zu einer Tropfsteinhöhle fuhren. Dort war es sehr interessant. Danach fuhren wir noch nach Taxco, einer kleinen Stadt, wo früher Silber ausgegraben wurde. Dort hatten wir zweieinhalb Stunden Aufenthalt. Meine Gruppe ging etwas Essen und wir schauten uns ein paar Schmuckläden an. Müde und erschöpft trafen wir nach 3 Stunden Fahrt in Mexico City ein.
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Karolina
Zunächst
sind wir nach Amsterdam mit dem Bus gefahren. Die Zeit dahin verging wie im
Fluge. Dort angekommen, haben wir erstmal unsere Koffer abgegeben, unsere
Flugtickets bekommen und sind und passierten dann erfolgreich die Passkontrolle.
Dann, als wir in unseren Flugzeug gestiegen sind, kam allmählich die Aufregung.
Nach
stolzen 11h Flug sind wir heile in Mexiko angekommen, wo ich dann erfahren
habe, dass hier ein starkes Erdbeben vieles verwüstet hatte und mehr als 200
Menschen getötet hatte.
Am Colegio angekommen, haben mich meine Gasteltern mit viel Freude empfangen. Ich fühle mich seit Tag 1 sehr gut aufgehoben. Total übermüdet bin ich dann in mein Bett gefallen, welches mir meine Gastfamilie für diese Zeit zur Verfügung gestellt hat und sofort eingeschlafen.
Am Colegio angekommen, haben mich meine Gasteltern mit viel Freude empfangen. Ich fühle mich seit Tag 1 sehr gut aufgehoben. Total übermüdet bin ich dann in mein Bett gefallen, welches mir meine Gastfamilie für diese Zeit zur Verfügung gestellt hat und sofort eingeschlafen.
Als
ich wieder aufstand, war es schon 12 Uhr. Ich habe mein Frühstück gegessen und Papaya,
die ich zum ersten Mal gegessen habe, mit einem sehr leckerem Rührei. Danach
sind Erick (mein Gastschueler) und ich in der Gegend nach Spenden für die Opfer
des Erdbebens fragen gegangen.
Gestern,
den 21.09, waren wir in einer sehr imposanten Höhle. Sie war feucht und die
Steine, die aus der Decke ragten, sahen glatt aus. Unser Führer hat und Steine
gezeigt, die zum Beispiel aussahen wie Hexen, Maiskolben oder
Champagnerflaschen. Danach fuhren wir nach Taxco. Während wir dahin fuhren,
hatten wir die Möglichkeit aus dem Fenster eine unglaubliche Berglandschaft zu
begutachten.
In Taxco, der Silberstadt, angekommen, durften wir uns vom Zocalo 200m entfernt frei bewegen. Meine Gruppe und ich haben uns die Märkte angesehen, wo uns tatsächlich jeder angesprochen hatte, um uns seinen Stand und seine Ware zu zeigen und gegebenenfalls auch etwas zu verkaufen. Das hat auch super geklappt. Ich habe zwar nichts für mich gekauft, dafür aber etwas für meine Freunde und Familie in Deutschland.
In Taxco, der Silberstadt, angekommen, durften wir uns vom Zocalo 200m entfernt frei bewegen. Meine Gruppe und ich haben uns die Märkte angesehen, wo uns tatsächlich jeder angesprochen hatte, um uns seinen Stand und seine Ware zu zeigen und gegebenenfalls auch etwas zu verkaufen. Das hat auch super geklappt. Ich habe zwar nichts für mich gekauft, dafür aber etwas für meine Freunde und Familie in Deutschland.
Nach
dem sehr anstrengenden Shoppingtrip, waren wir alle halb am verhungern und so
suchten wir uns ein Restaurant. Wir begaben uns in eins, welches uns zuvor von
einer anderen Gruppe empfohlen worden ist.Ich habe mir eine deliziöse Pizza
Hawaiiana (hawaii pizza) mit Rebecca geteilt. Tim dagegen wollte etwas Neues
ausprobieren und so bestellte er sich ein Gericht, was uns allen wirklich gar nicht
geschmeckt hatte (wir durften nämlich auch probieren)
Nach diesem wirklich sehr interessantem Tag bin ich sofort erschöpft eingeschlafen.
Nach diesem wirklich sehr interessantem Tag bin ich sofort erschöpft eingeschlafen.
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Paulina
Am
Dienstag sind wir im 12 Uhr losgefahren nach Amsterdam. Nach einer
anstrengenden 7-stündigen Busfahrt mussten wir 11 Stunden mit Aeromexico nach
Mexiko-Stadt fliegen. Auf dem Flug war es teilweise sehr kalt und nach kurzer
Zeit taten schon meine Augen und meine Nase weh. Zum Schlafen war zu wenig
Platz und die Leute um mich herum waren viel zu laut. Ich habe trotzdem
geschlafen, aber es war nicht sehr erholsam. Während des Fluges haben wir
außerdem von dem zweiten schlimmen Erdbeben erfahren, dass die Stadt erschüttert
hat. Wir konnten dennoch problemlos landen und mit dem Bus zur Schule fahren.
Dort haben wir dann endlich unsere Austauschschüler wiedergesehen, und konnten
auch gleich mit ihnen nach Hause fahren. Bei Ximena zuhause gab es leider
keinen Strom, aber das war nicht so schlimm, weil wir uns unterhalten konnten.
Ich habe erst um halb neun geschlafen, dafür war ich nach zwei Stunden aber
schon wieder fit und wach, vielleicht, weil das Bett von Ximena so gemütlich
war. Nach dem Frühstück sind wir mit ihrem Hund noch im Park Gassi gegangen und
sie hat mit jeder Person, der wir begegnet sind, einige Minuten geredet, was
ich sehr erstaunlich finde, weil wir in Deutschland meist nur "Hallo"
sagen, auch wenn wir die Person etwas besser kennen. Danach haben wir Tim und
Tiám (ich hoffe, das schreibt man so) getroffen und sind mit ihnen später noch
in die Innenstadt gefahren. Bei Starbucks hatte ich dann für 20 Minuten WLAN
und konnte meinen Freunden schreiben. Wir sind erst spät nach Hause gekommen
und ich bin schnell eingeschlafen. Donnerstag haben wir "Las Grutas de
Cacahuamilpa" und Taxco besichtigt. Wir mussten insgesamt drei Stunden hin
und drei Stunden zurück fahren. In der Tropfsteinhöhle war es sehr schön. Man
konnte viele Figuren erkennen, zum Beispiel den Schatten eines Kindes oder Mayonnaise,
die auf einen Maiskolben herab fällt. Auch in der Stadt hatten wir in unseren
Kleingruppen viel Spaß. Ich war zusammen mit Anna, Emma, Thalia, Pauline und
Marlene. Wir haben am Ende sogar ein wunderschönes Dachterrassenrestaurant
gefunden, in dem wir gegessen haben. Spät am Abend bin ich dann müde in mein
Bett gefallen.
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Marlene
Als
wir uns am Dienstag alle getroffen haben, war ich anfangs noch gar nicht
aufgeregt. Als wir uns dann von unseren Familien verabschieden mussten, war ich
zwar ein bisschen nervös aber als wir dann die lange Busfahrt auf uns nahmen,
vergaß ich alles wieder. Erst als wir in Amsterdam in den Flieger stiegen, habe
ich realisiert dass wir jetzt ans andere Ende der Welt fliegen.
Der Flug war für mich ziemlich anstrengend, weil ich leider gar nicht schlafen konnte. Also habe ich mit Pauline und Paulina so ziemlich alle englischen Filme geschaut die es gab.Von dem Erdbeben hatte ich zur Zeit noch nichts gehört. Irgendwann habe ich gesehen dass die Leute vor mir Nachrichten gesehen haben und es dort nur um das Erdbeben ging. Ich habe dann sofort auch die Nachrichten angeschaut und hatte dann schon ein mulmiges Gefühl im Magen, weil ich meine Mexikanerin während des Fluges auch nicht erreichen konnte. Als wir dann landeten und in den Flughafen gingen, sah man schon einige Folgen des Erdbebens. Die Schalter mit den Passkontrollen waren fast alle abgesperrt und sahen eher aus wie eine Notlösung. Die Gepäckbänder gingen fast alle aus und viel war abgesperrt. Als wir dann endlich alle unsere Koffer hatten, kam auch die Aufregung langsam wieder. Draußen waren wir alle schon erstaunt, weil alles so anders als in Deutschland war. Am meisten überwältigt war ich, als wir mit dem Bus in die Stadt gefahren sind. Alles war so anders als in Deutschland; die Häuser waren alle total bunt und überall fielen einem sofort die Bunten Plakate und Schilder auf. Ich habe probiert alles zu Filmen und zu Fotografieren, aber leider war es zu dunkel dafür. Als wir dann endlich an der riesigen Schule ankamen, warteten die mexikanischen Familien schon auf uns und ich konnte Andrea endlich wieder sehen. Sie waren alle total aufgewühlt und manche mexikanischen Schüler haben sogar geweint. Meine Austauschschülerin hat mir dann erzählt dass ein Schüler Ihrer Schule beim Erdbeben gestorben ist. Das hat mich ziemlich getroffen, auch wenn ich ihn nicht kannte. Sie hat mir auch erzählt, dass die meisten Leute so durch den Wind waren, weil die Nachrichten falsche Dinge berichtet haben. Nach ein paar Stunden Schlaf sind wir dann wieder zur Schule gefahren und haben Essen und andere wichtige Sachen abgegeben, um den Opfern zu helfen. Dann habe ich mit Andrea Lunchpakete für die Helfer gemacht. Abends bin ich dann total kaputt um 20 Uhr ins Bett gefallen.
Der Flug war für mich ziemlich anstrengend, weil ich leider gar nicht schlafen konnte. Also habe ich mit Pauline und Paulina so ziemlich alle englischen Filme geschaut die es gab.Von dem Erdbeben hatte ich zur Zeit noch nichts gehört. Irgendwann habe ich gesehen dass die Leute vor mir Nachrichten gesehen haben und es dort nur um das Erdbeben ging. Ich habe dann sofort auch die Nachrichten angeschaut und hatte dann schon ein mulmiges Gefühl im Magen, weil ich meine Mexikanerin während des Fluges auch nicht erreichen konnte. Als wir dann landeten und in den Flughafen gingen, sah man schon einige Folgen des Erdbebens. Die Schalter mit den Passkontrollen waren fast alle abgesperrt und sahen eher aus wie eine Notlösung. Die Gepäckbänder gingen fast alle aus und viel war abgesperrt. Als wir dann endlich alle unsere Koffer hatten, kam auch die Aufregung langsam wieder. Draußen waren wir alle schon erstaunt, weil alles so anders als in Deutschland war. Am meisten überwältigt war ich, als wir mit dem Bus in die Stadt gefahren sind. Alles war so anders als in Deutschland; die Häuser waren alle total bunt und überall fielen einem sofort die Bunten Plakate und Schilder auf. Ich habe probiert alles zu Filmen und zu Fotografieren, aber leider war es zu dunkel dafür. Als wir dann endlich an der riesigen Schule ankamen, warteten die mexikanischen Familien schon auf uns und ich konnte Andrea endlich wieder sehen. Sie waren alle total aufgewühlt und manche mexikanischen Schüler haben sogar geweint. Meine Austauschschülerin hat mir dann erzählt dass ein Schüler Ihrer Schule beim Erdbeben gestorben ist. Das hat mich ziemlich getroffen, auch wenn ich ihn nicht kannte. Sie hat mir auch erzählt, dass die meisten Leute so durch den Wind waren, weil die Nachrichten falsche Dinge berichtet haben. Nach ein paar Stunden Schlaf sind wir dann wieder zur Schule gefahren und haben Essen und andere wichtige Sachen abgegeben, um den Opfern zu helfen. Dann habe ich mit Andrea Lunchpakete für die Helfer gemacht. Abends bin ich dann total kaputt um 20 Uhr ins Bett gefallen.
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Clara
Als wir aus Braunschweig losgefahren sind,
war alles sehr aufregend. Vor allem der Flug. Bevor wir losgeflogen sind,
hatten wir noch eine knappe Stunde Freizeit und haben noch Getränke für den
Flug gekauft. Kurz vor dem Flug haben wir die Information bekommen, dass es in
Mexiko gerade ein Erdbeben gegeben hat und wir hatten alle etwas Panik. Aber
als wir in Mexiko angekommen sind, haben wir aber glücklicherweise so gut wie
gar nichts von dem Erdbeben mitbekommen. Nachdem wir nach dem Flug unser Gepäck
hatten und in den Bus gestiegen sind, sind wir auf direktem Wege zur Schule
gefahren, wo wir dann von unseren Gastfamilien abgeholt wurden. Das war
ungefähr um 5 Uhr morgens. An diesem Tag ist nicht so viel passiert, denn wir
hatten wegen des Erdbebens schulfrei. Zuerst haben wir zusammen gefrühstückt
und gegen Mittag sind wir Lebensmittel einkaufen gegangen. Wir haben auch Essen
und Trinken als eingekauft und es danach zu Hilfsbedürftigen gebracht. Als wir
wieder zu Hause waren, bin ich so müde gewesen, dass ich mich für ca. 5-6
Stunden ins Bett gelegt habe. Am darauf folgenden Tag haben wir zum Frühstück
Quesadillas gegessen. Das hat wirklich sehr lecker geschmeckt. Nach dem Essen
sind wir zur Schule gefahren und es gab einen Ausflug nach Taxco. Die Hinfahrt
war anstrengend, da es viele Kurven gab. Aber es hat sich sehr gelohnt. Zuerst
hatten wir einen Zwischenstopp bei einer Tropfsteinhöhle und danach hatten wir
Freizeit am Zocalo von Taxco. Dort sind wir ca. 3-4 Stunden in 5er Gruppen
durch die Stadt geschlendert und haben uns in vielen Läden umgeschaut und
danach etwas gegessen. Die Rückfahrt war entspannt und wir sind so gegen 20 Uhr
an der Schule angekommen. Als wir dann zu Hause waren, bin ich sofort ins Bett
gegangen.
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Sebastian
Als
ich in Mexiko City ankam, war mir sehr schlecht vom Flug. Aber zum Glück hatte
meine Gastmutter ein sehr starkes Medikament dagegen und so konnte ich gut in
den ersten Tag starten. Da Mexico City von einen Erdbeben erscütter worden war,
ging ich nach dem Frühstück in die Schule um Hilfspakete für die Erdbebenopfer
zu packen. Danach guckten wir noch einen Film und ich ging schlafen.
Am nächsten Morgen starteten wir früh unsere Fahrt nach Taxco und als wir nach der für mich sehr anstrengenden Fahrt ankamen, gingen wir zunächst zum Zocalo. Ich fand es sehr komisch, wie viele Leute versucht haben, uns ihre Sachen einfach auf der Strasse zu verkaufen. Außerdem war es mal was anderes, zu sehen, wie wenig Regeln es aus deutscher Sicht dort gibt. Die Autos fahren 10 Zentimeter an einem vorbei und hupen wenn man nicht schnell genug ist. Es gibt keine Bürgersteige und wenig Verkehrsregeln. Als wir in die Stadt gehen durften, war ich mit meiner Gruppe in einem Restaurant und habe Pizza gegessen. Ich habe mich die ganze Zeit beobachtet gefühlt, weil, egal wo ich hingeguckt habe, mich alle Leute angeguckt haben. Danach waren wir in vielen Läden und haben kurz den "Mercado" besucht.
Als wir wieder zurück fuhren, haben wir uns auf der Fahrt ausgeruht. Zurück in Mexiko ging ich noch mit meiner Gastfamilie Tacos essen und dann schlafen.
Am nächsten Morgen starteten wir früh unsere Fahrt nach Taxco und als wir nach der für mich sehr anstrengenden Fahrt ankamen, gingen wir zunächst zum Zocalo. Ich fand es sehr komisch, wie viele Leute versucht haben, uns ihre Sachen einfach auf der Strasse zu verkaufen. Außerdem war es mal was anderes, zu sehen, wie wenig Regeln es aus deutscher Sicht dort gibt. Die Autos fahren 10 Zentimeter an einem vorbei und hupen wenn man nicht schnell genug ist. Es gibt keine Bürgersteige und wenig Verkehrsregeln. Als wir in die Stadt gehen durften, war ich mit meiner Gruppe in einem Restaurant und habe Pizza gegessen. Ich habe mich die ganze Zeit beobachtet gefühlt, weil, egal wo ich hingeguckt habe, mich alle Leute angeguckt haben. Danach waren wir in vielen Läden und haben kurz den "Mercado" besucht.
Als wir wieder zurück fuhren, haben wir uns auf der Fahrt ausgeruht. Zurück in Mexiko ging ich noch mit meiner Gastfamilie Tacos essen und dann schlafen.
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Tom
Am
ersten Tag fing alles erst mit Ausschlafen an. Man hat das letzte Mal dann mit
seiner Familie gefrühstückt und dann ging es zum Europaplatz zum Reisebus,
welcher mit etwas Verspätung auch ankam. Daraufhin folgten 7 Stunden Fahrt nach
Amsterdam, die aber durch Freunde etc. verkürzt wurde. Es war sehr lustig. Als
wir am Flughafen ankamen, merkte man schon langsam die Aufregung. Wir waren
alle mit Freude und Energie geladen und nach dem ganzen Check-In und der
Sicherheitskontrolle haben wir unser Terminal aufgesucht. Dort saßen wir noch 2
Stunden. Leider mussten wir dort dann Bekanntschaft mit der Info machen, dass
in Mexiko ein Erdbeben der Stärke 7,1 war. Alle Flüge waren dort gestrichen
aber zum Glück unser nicht. So ging es also mit einer halben Stunde Verspätung ins
Flugzeug und wir flogen in der Nacht nach Mexiko.
Wir
kamen dann am zweiten Tag an(20.9) jedoch wussten wir nicht wie die Zerstörung
sein würde. Es war sehr viel abgesperrt und im Terminal 2, wo wir auch gelandet
sind, konnte man auf der oberen Straße einen kleinen Erdrutsch erkennen. Dort
ist die Straße um ca 50cm runter gerutscht. Wir wurden dann erstmal zur Schule
gefahren und dort haben wir unsere Gastfamilien wieder gesehen. Als ich dann
Bernado wiedergefunden habe, sind wir zu ihm nach Hause gefahren und haben
erstmal weitere 3 Stunden geschlafen. Nach den 3 Stunden sind wir erneut zur
Schule gefahren, um den Opfern des Erdbebens zu helfen. Wir haben kleine
Lunchpakete fertig gemacht.
Am
dritten Tag haben wir morgens erstmal Geburtstag gefeiert, da Bernados Mutter
Geburtstag hatte. Dann haben wir uns um 8 Uhr an der Schule getroffen und sind
zu einer Tropfsteinhöhle gefahren. Diese war sehr aufregend und spannend. Das Klima
war sehr warm und man kam echt ins Schwitzen. Nach der Höhle sind wir dann nach
Taxco gefahren. Dort haben wir sehr viel Silberschmuck gekauft und haben dort
gut gegessen. Die Menschen dort sind sehr freundlich. Später sind wir dann 2,5
Stunden lang zurück gefahren, sodass wir um 19:30 Uhr wieder da waren und von
unseren Gastfamilien abgeholt werden konnten.
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Julia
Die
Reise nach Mexiko begann am 19.09 um 12 Uhr mit dem Bus nach Amsterdam. Ich war
schon um 11:40 Uhr da und habe mich mit den die schon da waren unterhalten .
Unsere Eltern standen alle neben uns und konnten sich nur schwer verabschieden.
Die Busfahrt war zwar sehr lang aber wir haben uns viel unterhalten und so
verging die Zeit schneller. Außerdem hatten wir Glück und standen nicht im Stau
sondern es gab nur ein paar Baustellen. Als wir am Flughafen durch sämtliche Sicherheitskontrollen
durch waren, hatten wir noch knapp eine Stunde Zeit um uns etwas zu kaufen oder
die Beine zu vertreten. Unser Flug hatte ein bisschen Verspätung beim Boarding
und deshalb hatten wir noch ein bisschen länger Zeit um zu reden . Dabei haben
wir erfahren, dass heute in Mexiko ein Erdbeben war. Wir waren alle sehr
besorgt und hatten unsere Gastfamilien gefragt, ob alles okay ist. Eine Weile
später sind wir dann gestartet und hatten einen 11 Stunden langen Flug, welcher
sehr angenehm war außer, dass ich und ein paar andere nicht schlafen konnten.
Am Flughafen haben dann alle ihren Eltern geschrieben, dass wir gut gelandet
sind und dass es uns gut geht, da sie besorgt um uns waren, wegen dem Erdbeben.
Danach sind wir zur Schule gefahren, wo uns unsere Gastfamilien abgeholt hat .
Zuhause sind wir sehr lange draußen spazieren gegangen und haben viel erzählt,
weil es im Haus noch keinen Strom gab und es dunkel war . Am Nachmittag sind
wir zu ihrer Tante nach Hause gefahren und haben dort auch übernachtet. Am
nächsten Tag sind wir in eine Tropfsteinhöhle und nach Taxco gefahren, weil die
Museen alle geschlossen hatten. Wir hatten einen schönen und interessanten Tag
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Johanna
Zuerst
kam die Fahrt nach Amsterdam, dann der Flug von Amsterdam nach Mexiko-Stadt.
Kurz bevor wir los geflogen sind, haben wir von dem Erdbeben erfahren. Im
Flugzeug habe ich dann mehr über das Erdbeben erfahren und war ehrlich gesagt
sehr geschockt. Die Einreise hat dann aber trotzdem ohne Probleme geklappt.
Hier, bei meiner Gastfamilie zu Hause, hatte ich weder W-LAN, Strom noch Licht.
Auch das fließende Wasser im Bad funktionierte nicht.Meine Gastfamilie, mit der
ich mich sehr gut verstehe, versuchte aber, mir den Aufenthalt hier trotzdem so
angenehm wie möglich zu gestalten. Zu meiner Gastfamilie gehören meine
Austauschschülerin, ihr älterer Bruder, ihre ältere Schwester und ihre Eltern.
Jeder in meiner Gastfamilie ist sehr nett zu mir, auch wenn es ihnen wegen
eines Trauerfalls gerade nicht perfekt geht.
Ich
habe schon ein paar mexikanische Gerichte probiert (Quesadillas, Tortillas und
Sopes)
und war mit meiner Gastfamilie typisch mexikanische Essen.
Die Schule habe ich, obwohl wir eigentlich schulfrei haben, auch schon gesehen, unter anderem, als wir Wasser und Essen als Hilfsaktion für die Opfer des Erdbebens vorbeigebracht haben. Außerdem haben wir die "Grutas de Cacahuamilpa" besichtigt. Dort haben wir eine Führung mitgemacht. Nach der Grotte sind wir nach Taxco gefahren. Hier hatten wir Zeit in Kleingruppen das Stadtzentrum zu erkunden. In meiner Kleingruppe sind wir in einem Restaurant mit wunderschöner Aussicht essen gegangen und haben danach noch etwas gebummelt. In dem Restaurant konnte ich dann, da es dort W-LAN gab, meiner Familie und meinen Freunden schreiben. Das war sehr schön, da ich sie doch vermisse und es mir ja sonst nicht möglich ist, mich mit dem W-LAN zu verbinden.
Insgesamt bin ich erschrocken über die Folgen des Erdbebens, bin aber froh über meine nette Gastfamilie und tollen Leute, die mit mir auf dieser Reise sind.
======================================================================und war mit meiner Gastfamilie typisch mexikanische Essen.
Die Schule habe ich, obwohl wir eigentlich schulfrei haben, auch schon gesehen, unter anderem, als wir Wasser und Essen als Hilfsaktion für die Opfer des Erdbebens vorbeigebracht haben. Außerdem haben wir die "Grutas de Cacahuamilpa" besichtigt. Dort haben wir eine Führung mitgemacht. Nach der Grotte sind wir nach Taxco gefahren. Hier hatten wir Zeit in Kleingruppen das Stadtzentrum zu erkunden. In meiner Kleingruppe sind wir in einem Restaurant mit wunderschöner Aussicht essen gegangen und haben danach noch etwas gebummelt. In dem Restaurant konnte ich dann, da es dort W-LAN gab, meiner Familie und meinen Freunden schreiben. Das war sehr schön, da ich sie doch vermisse und es mir ja sonst nicht möglich ist, mich mit dem W-LAN zu verbinden.
Insgesamt bin ich erschrocken über die Folgen des Erdbebens, bin aber froh über meine nette Gastfamilie und tollen Leute, die mit mir auf dieser Reise sind.
Rebecca
Wir sind am 19.09. in BS mit dem Bus losgefahren. Die Busfahrt war relativ entspannt aber der Flug war ein bisschen anstrengend. Ich konnte sehr wenig schlafen. Nachdem wir dann in der Schule um circa 4:00 Uhr angekommen sind, hat die mexikanische Austauschschülerin Pauline und mich abgeholt. Wir wohnen zusammen bei Regina. Als wir bei Ihnen zu Hause angekommen sind, haben wir erst mal geduscht und ein bisschen geschlafen. An dem Tag haben wir außerdem noch Tennis gespielt, einen Film geguckt und waren im Fitnessstudio. Regina wohnt in einem Viertel, was mit Mauern und Toren von der Stadt abgegrenzt ist. Hier kann man auch kostenlos ins Schwimmbad, ins Fitnessstudio und auf Tennisplätze gehen. Außerdem wohnen in der Nähe auch andere Mädchen und Jungs von ihrer Schule, die die wir problemlos besuchen können, da es hier auf den Straßen nicht gefährlich ist.
Heute sind wir mit der ganzen Gruppe der deutschen Schüler in eine Tropfsteinhöhle gefahren. Dort war es interessant, aber auch ein bisschen verrückt, da der Führer ein paar Figuren in den Steinen gesehen hat, die wirklich niemand gesehen hat. Danach sind wir noch ungefähr 45 Minuten nach Taxco, einer kleineren Stadt in Mexiko, gefahren. Dort konnten wir in kleinen Gruppen frei herumlaufen. Die Stadt ist sehr bunt und somit sehr schön. Alle Menschen sind wirklich sehr freundlich und helfen einem, auch wenn wir nicht so gut Spanisch sprechen können. Außerdem sind die Märkte sehr vielseitig und es hat viel Spaß gemacht dort zu bummeln. Insgesamt sind die Familie und auch die anderen Bürger sehr nett. Es wird hier nie langweilig und das Land gibt einem viele neue Eindrücke. Die Familie hat außerdem einen Bernersennenhund, der wirklich süß ist. Die Schwester und die Eltern von Regina sind sehr gastfreundlich und zeigen uns viele typisch mexikanische Dinge, wie das Essen oder auch Tradition die hier ausgeführt werden. Die ersten Tage waren wirklich schön.
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Pauline
Ich wohne mit Rebecca bei Regina. Sie hat eine kleine Schwester namens Paulina und sehr nette Eltern. Außerdem hat sie einen sehr süßen Hund der Bernie heißt. Wir wohnen in einem abgrenzten Viertel, wo man immer schwimmen gehen kann oder auch ins Fitnessstudio. Gestern waren wir auch dort und haben Tennis gespielt und waren im Fitnessstudio.
Von dem Erdbeben haben wir nicht viel mitbekommen und bei uns ist nichts kaputt gegangen. Allerdings haben wir auf den Straßen ein paar kaputte Häuser gesehen und meine Gastfamilie hat heute in der Schule geholfen Versorgungspakete zu packen. Die Schule fällt erstmal aus und wir unternehmen etwas mit unseren Familien.
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