Bis heute sollten die Schülerinnen und Schüler Berichte über ihre Teilnahme bei Hilfsaktionen für die Erdbebenopfer abgeben. Wer hierzu bisher noch keine Gelegenheit hatte, sollte (wenn die Gastgeber den Transport ermöglichen können) zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr zur Turnhalle des Colegio Alemán kommen und sich hier nützlich machen.
Die Turnhalle ist das größte Verteilungszentrum von Hilfsgütern in Xochimilco. Die hier zur Verteilung gelagerten Güter wurden und werden durch private Spenden und durch Firmenspenden angeliefert. Die Güter müssen geordnet werden, um dann gezielt ausgegeben werden zu können. Man organisiert sich überwiegend mit Whatsapp. Eine übergeordnete staatliche Organisation ist nicht vorhanden. Durch Selbstorganisation von der Basis her, wie auch sonst im täglichen Leben in Mexiko Stadt, werden auch hier die Probleme gelöst.
Die äußeren Umstände für die Helfer ist vergleichsweise günstig: es gibt Wasser, Strom, Internet und eine gute Versorgungslage in den meisten Bereichen der Stadt. Die Zerstörungen durch das Erdbeben verlaufen in einer beschränkten Linie durch den Süden der Stadt und ließen den überwiegenden Teil der Stadt unbeeinflusst, aus dem nun die Hilfsaktionen gestartet werden.
Die Notbedürftigen haben Kenntnis über die Verteilungszentren und melden den Bedarf bestimmter Güter an. Nach Ankündigung werden die benötigten Güter abgeholt, meist in kleineren Pickups.
Wg
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Mithilfe durch Schüler unserer Gruppe (Kurzberichte)
Insgesamt gaben 13 Schüler an, sich an Hilfsaktionen aktiv beteiligt zu haben. Die folgenden verfassten einen Bericht / eine Stellungnahme hierzu:
Fenja
Wir sind in der Nachbarschaft zweimal rumgelaufen und haben Medizin und Lebensmittel gesammelt.
Sebastian
Wir haben Hilfspakete gepackt.
Miriam
Ich war auch schon helfen.Aber das war am ersten Tag. Wir haben drei Stunden in der Schule verbracht und Packete gepackt.
Sebastian
Genau das gleiche am 2.. (?)
Karolina
Wir haben auch schon geholfen. Wir haben draußen bei Leuten geklingeltund nachgefragt, ob sie was haben.
Miriam
Gleich an dem Tag, an dem wir angekommen sind, sind meine
Austauschschülerin und ich mit ihrer Mutter einkaufen gefahren. Äpfel, kleine
Tetrapacks mit Milch und Salat, sowie Permanent - Marker landeten in unserem
Einkaufswagen. Mit dieser Ausbeute fuhren wir dann zur Schule, welches eines
der größten Hilfszentren für das Erdbeben am 19.9 war. Dort haben wir von
Müttern bestrichene Sandwichs zusammen mit einer Süßigkeit und einem Obststück in
Tüten gepackt. Während dieser Zeit wurden immer mehr Produkte angeliefert, wie
zum Beispiel Wasser oder Kleidung. Dazu bildeten Menschen (und auch ich) eine
Menschenkette und beförderten dir Lebensmittel so von der Straße bis zur
Turnhalle. Dasselbe hat meine Austauschschülerin am Donnerstag gemacht, wo wir
auf einem Ausflug nach Taxco waren. Am Freitag war ich dann auch noch mal in
der Schule zum helfen. Alle Spenden wurden in Kartons gepackt.
Emily
Emily
Heute haben meine Austauschpartnerin, Alison und ich in der Turnhalle vom Colegio Aléman geholfen.
Wir
haben von 13.30 Uhr bis 15.40 Uhr angelieferte Pakete mit Wasserflaschen aufeinander
gestapelt, so dass die Bedürftigen das Wasser sofort mitnehmen konnten.
Beyza, unsere Lehrer, andere Helfer, Alison und ich bildeten eine Kette
und warfen die Pakete, die ein Lieferwagen zuvor gebracht hatte, immer
dem Nächsten zu. So konnte schnell eine Pyramide aus Wasserflaschen
entstehen. Allerdings kam in der Zeit, in der wir in der Schule waren
niemand, der Wasser oder andere Dinge brauchte und so waren wir schnell
mit unseren Diensten fertig.
Beyza
Heute, den 28. September, hat mich meine Gastmutter zur Turnhalle der Schule gefahren.
Dort habe ich geholfen fast 350 Wasserflaschen zu stapeln und Sandwiches zu machen.
Ich habe dann auch gemerkt, dass viele nicht mehr zum Helfen kommen. Das finde ich sehr traurig, doch ich denke, die Mexikaner wollen das schlimme Erlebnis einfach nur vergessen.
Um ca. 16.05 Uhr wurde ich dann auch abgeholt.
Marlene
Marlene
Als
ich am ersten Tag im Mexiko angekommen bin, hat mich meine
Autaschschülerim gefragt, ob ich Lust hätte, in der Schule zu helfen. Ich
habe dies bejaht und so sind wir nach ein paar Stunden Schlaf
aufgebrochen. Zuerst haben wir sehr viele Lebensmittel und andere
wichtige Dinge in einem Supermarkt gekauft, sodass unser gesamtes Auto
danach voll war. Dann sind wir mit dem Auto zur Schule gefahren und
haben die gekauften Dinge an verschiedenen Stationen verteilt. Danach
haben wir fast 3 Stunden Brote geschmiert oder Lunchtüten gepackt, um
sowohl die Opfer als auch die Helfer des Erdbebens zu unterstützen. In
den nächsten Tagen wollten wir eigentlich nochmal helfen gehen, aber mir
ging es nicht so gut, deswegen hat nur meine Autauschschülerin
geholfen.
Jessica
Gleich an dem Mittwoch an dem wir ankamen, haben meine Gastfamilie und ich in der Schule mitgeholfen. In der Sporthalle waren sehr viele Kisten mit allen möglichen Sachen, wie zum Beispiel unterschiedliches Essen und Trinken, Kleidung und unteranderem auch Toilettenpapier und Waschmittel. All diese Dinge und noch viele mehr werden dort hingebracht damit sie zu Menschen gebracht werden können die nach dem Erdbeben Hilfe benötigen.
Manche Schüler und auch Erwachsene saßen auf dem Boden und packten Kisten, andere brachten immerwieder neue Sachen in die Sporthalle hinein.
Ich habe mit ein paar deutschen Freunden Tüten mit Essen gepackt und ein paar Tage später brachten meine Familie und ich zwei große Taschen mit Kleidung, die meine Gastfamilie spendete.
Jessica
Gleich an dem Mittwoch an dem wir ankamen, haben meine Gastfamilie und ich in der Schule mitgeholfen. In der Sporthalle waren sehr viele Kisten mit allen möglichen Sachen, wie zum Beispiel unterschiedliches Essen und Trinken, Kleidung und unteranderem auch Toilettenpapier und Waschmittel. All diese Dinge und noch viele mehr werden dort hingebracht damit sie zu Menschen gebracht werden können die nach dem Erdbeben Hilfe benötigen.
Manche Schüler und auch Erwachsene saßen auf dem Boden und packten Kisten, andere brachten immerwieder neue Sachen in die Sporthalle hinein.
Ich habe mit ein paar deutschen Freunden Tüten mit Essen gepackt und ein paar Tage später brachten meine Familie und ich zwei große Taschen mit Kleidung, die meine Gastfamilie spendete.
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An der Eingangstür zum CA hängt ein Zettel mit gesuchten Hilfsgütern. |
In Kartons verpakte Wasserflaschen. |
Hygieneartikel Damen. |
Toilettenpapier |
Reinigungsmittel |
Handschuhe |
Windeln |
Babynahrung |
Medizin für Babys |
Milch |
Zucker |
Essen in Dosen |
Handtücher |
Kleidung |
Spielzeug |
Spielzeug |
Hundefutter |
Hundefdutter |
Wir helfen, damit es euch besser geht. |
Spenden. Wir wünschen euch Glück. |
Wir helfen euch mit dem, was ihr braucht. |
Die Turnhalle ist schon fast leer. |
Gaben des Colegio Columbia: ... |
Abholung von Hilfsgütern. |
Zusammensuchen der gewünschten Artikel |
Ordnen der gesprendeten Kleidung nach Geschlecht und Größe. Nur so bedarfsgerechte Ausgabe. | Es arbeitet eine Schülerin des Colegio Alemán. |
Die gesammelten Artikel werden zum Pickup gebracht. |
Geordnete Kleidung |
Die Kinder bauen Kartons zusammen. |
Familie Sieg Pany hilft mit. |
Am Eingang der Bibliothek hängt der Stundenplan für die deutsche Gruppe. Da die Schule ausfiel, nicht umgesetzt. |
Alison, Emily und Beyza helfen mit. |
Es ist toll, dass unsere Schülerinnen und Schüler helfen!
AntwortenLöschenDas stimmt!!
AntwortenLöschenIch bin ganz arg stolz auf euch!!!